Das berichtet Chris Haynes von Yahoo Sports. Demnach habe sich Davis für das Verstreichen der Option entschieden, wodurch er noch in dieser Woche zu einem Free Agent wird. Die Entscheidung, rund 28,7 Millionen Dollar auf dem Tisch liegen zu lassen, hat reine finanzielle Hintergründe.
So will Davis lieber einen längerfristigen Vertrag bei den Lakers unterschreiben. Es dürfte dabei wohl auf einen sogenannten 2+1-Vertrag herauslaufen. Damit könnte Davis 2023 wieder Free Agent werden, wenn er zehn Saisons in der NBA gespielt hätte. Als 10-Jahres-Veteran kann Davis dann einen Vertrag ab 35 Prozents des Caps fordern.
Eine andere Möglichkeit wäre ein 1+1-Vertrag, um sich mit dem Vertrag von LeBron James abzustimmen, welcher für die Saison 2021/22 ebenfalls eine Spieler-Option enthält.
Davis war auf dem Weg zum Titel ein wichtiger Baustein für die Lakers, in den Playoffs legte der Forward durchschnittlich 27,7 Punkte, 9,7 Rebounds, 3,5 Assists und 1,4 Blocks auf.