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NBA - Kyrie Irving bestreitet Seitenhieb gegen LeBron James: "Hört nicht auf falsche Narrative"

Von SPOX
Kyrie Irving spielt seit dem Sommer 2019 für die Brooklyn Nets.
© getty

Kyrie Irving von den Brooklyn Nets hat sich erstmals zur Anstellung des neuen Head Coach Steve Nash geäußert. Der Point Guard freut sich auf die Zusammenarbeit und sieht sich mit dem Kanadier auf Augenhöhe. Für Schlagzeilen sorgt hingegen die Aussage, dass er nun mit Kevin Durant erstmals mit einem Closer zusammenspielt.

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"Steve ist großartig und ich kenne ihn bereits sehr gut", sagte Irving im neuen Podcast von Kevin Durant The ETCs with Kevin Durant. "Wir haben schon 2014 miteinander gearbeitet, aber auch danach ist der Respekt füreinander stetig gewachsen. Ich habe ihn vor zwei Jahren bei seiner Hall-of-Fame-Einführung gesehen und ihn fest umarmt."

Für Kyrie ist das Engagement von Nash etwas Besonderes, es könne demnach die Art und Weise verändern, wie Coaches in der NBA arbeiten. "Für mich haben wir keinen Head Coach. KD kann Head Coach sein, ich kann Head Coach sein."

Die Ernennung von Nash im September kam überraschend, auch weil der frühere Point Guard zuvor lediglich in beratender Funktion für die Golden State Warriors aktiv war. Nash übernahm von Interimstrainer Jacque Vaughn, welcher nun wieder ins zweite Glied rückt, nachdem er im März für den gefeuerten Kenny Atkinson eingesprungen war.

Kyrie Irving mit Seitenhieb gegen LeBron James

Neben dem neuen Coach gibt es für Irving aber auch eine andere Umstellung, er teilt ab sofort den Court mit Durant, der in der vergangenen Saison wegen eines Achillessehnenrisses pausierte. "Für mich war es immer gut, wenn ich das Gefühl hatte, dass ich am Ende eines Spiels die beste Option für mein Team war", holte Uncle Drew aus.

"Das ist nun das erste Mal in meiner Karriere, wo ich zugeben kann: 'Dieser Motherfucker kann diesen Wurf auch treffen und für ihn ist das wahrscheinlich deutlich einfacher'". Diese Aussage liefert jede Menge Zündstoff, schließlich spielte Irving zwischen 2014 und 2017 bei den Cleveland Cavaliers zusammen mit LeBron James. Den Wurf, der 2016 den ersten Cavs-Titel der Geschichte sicherte, erzielte damals Irving.

Irvings Aussage rief folglich schnell ein mediales Echo hervor, unter anderem wurde er von Kendrick Perkins harsch kritisiert. Irving sagte daraufhin, dass seine Aussage nicht auf LeBron bezogen sei: "Wenn es mir um eine bestimmte Person geht, dann nenne ich ihren Namen", so Irving bei Instagram. "Kommt schon Leute, hört nicht auf die falschen Narrative."