Dabei ging es in erster Linie um Fragen von Gesundheit und Sicherheit. Für die Team-Besitzer und -Verantwortlichen, die daran teilnahmen, verstärkte sich der Eindruck, dass die Gespräche zwischen der Liga und der Spielerunion sich in die richtige Richtung bewegen. Dabei wurde auch als Ziel formuliert, dass ein einziger positiver Coronavirus-Test die Saison nicht automatisch beenden würde.
"Wenn das die Saison beenden würde, sollten wir wahrscheinlich gar nicht erst diesen Weg gehen", wurde NBA-Commissioner Adam Silver zitiert. Es sei noch zu klären, wie viele positive Tests für einen Abbruch der Saison nötig wären.
The Athletic zufolge hat sich Silver dabei erstmals seit längerem einen konkreten Zeitplan auferlegt. Nachdem der NBA-Chef noch am vergangenen Freitag geäußert hatte, "nicht vor Juni" entscheiden zu wollen, war nun von einer Entscheidung in "zwei bis vier Wochen" die Rede.
Bis dahin müsse auch noch entschieden werden, mit welchem Format die Saison wieder aufgenommen werden könnte. Beispielsweise ist noch nicht klar, ob alle 30 Teams zurückkehren würden, ob noch Regular Season-Spiele stattfinden und ob es womöglich ein Qualifikationsturnier vor den Playoffs geben könnte.
Wahrscheinlich sei jedoch, dass die Fortsetzung der Saison an einem oder zwei Orten stattfinden würde. Silver sprach dabei von einer "Campus-Umgebung", keiner völlig strikten Isolation der Spieler und Teams. Als Möglichkeiten dafür stehen vor allem Disney World in Orlando sowie Las Vegas im Fokus.