Das berichtet Ethan Strauss (The Athletic) in seinem Buch The Victory Machine. Demnach waren die Warriors nah dran an einem Deal mit den damaligen New Orleans Hornets, um Chris Paul für Curry und Thompson loszueisen.
Auch Hornets-GM Dell Demps war interessiert, aber letztlich scheiterte der Trade an Paul selbst. CP3s Vertrag lief nur bis 2012 und sagte den Warriors, dass er, falls sie für ihn traden würden, nicht in der Bay Area verlängern würde.
Curry und Thompson wurden nicht nur New Orleans angeboten, wie ein anonymer GM bestätigte: "Die Warriors hatten unverschämtes Glück, dass sie erfolglos versucht haben, Steph und Klay im Paket für einen Star zu bekommen. Sie haben es oft versucht, sind aber immer gescheitert."
Warriors wollten Curry nach Milwaukee traden
Auch 2012 dachten die Dubs wohl noch an einen Curry-Trade. Damals tradeten die Warriors Monta Ellis für Andrew Bogut nach Milwaukee, doch vorher tauschten beide Teams laut Strauss bereits Currys medizinische Akte aus. Ein Curry-Trade wurde auch da diskutiert, scheiterte aber am Nein der medizinischen Abteilung der Bucks. Diese hatten festgestellt, dass Curry am Knöchel operiert werden müsste, was sich später als richtig herausstellte.
Durch die fehlgeschlagenen Trades ist Curry nach Udonis Haslem (Miami Heat) der treuste Spieler in der NBA. Seit 2009 spielt der Guard nun bereits für die Warriors, in dieser Zeit gewann er drei Championships und zwei MVPs. Klay Thompson ist seit 2011 Teil der Warriors.