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NBA: Statement der Philadelphia 76ers! Joel Embiid und Co. dominieren Milwaukee Bucks

Von SPOX
Joel Embiid war der Topscorer der Philadelphia 76ers.
© getty

Die Philadelphia 76ers haben das Spitzenspiel der Eastern Conference gegen die Milwaukee Bucks deutlich gewonnen. Joel Embiid führte die Sixers mit 31 Punkten zu einem souveränen 121:109-Erfolg. MVP Giannis Antetokounmpo machte sein wahrscheinlich schlechtestes Saisonspiel und ging mit seinem Team unter.

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Philadelphia 76ers (23-10) - Milwaukee Bucks (27-5) 121:109 (BOXSCORE)

Das war mal eine Ansage der Philadelphia 76ers. Joel Embiid erzielte 31 Punkte (11/20 FG, 11 Rebounds) und dominierte das Spiel in allen Facetten. Der Kameruner entschied das Duell mit MVP Giannis Antetokounmpo auch deutlich für sich. Der Grieche, der vor dem Spiel über Rückenschmerzen klagte, verbuchte lediglich 18 Zähler (8/27 FG), addierte dazu aber immerhin 14 Rebounds sowie 7 Assists.

Die erste Halbzeit gehörte zunächst komplett den Gastgebern. Die Bucks, welche die beste Verteidigung der Liga stellen, hatten überhaupt keine Antwort auf Embiid, der schon zur Pause bei 23 Punkten stand. Der Kameruner versenkte dabei auch drei Triples und fügte sich nahtlos in sein Team ein.

Die Sixers hatten schon zur Pause elf Dreier verwandelt - und das bei gerade einmal 22 Versuchen. So verwunderte es nicht, dass die 76ers nach 24 Minuten bereits mit 21 Punkten in Front lagen. MVP Antetokounmpo bekam keinen Raum zum Atmen und leistete sich auch in direkter Korbnähe ungewöhnlich viele Fehlwürfe.

Sixers mit neuem Christmas-Game-Rekord

Aufgegeben hatten sich die Gäste aus der Bierstadt aber noch nicht. Mit einem schnellen 6:0-Lauf keimte wieder ein wenig Hoffnung auf. Embiid hatte aber andere Pläne und dominierte weiterhin in der Zone. Milwaukee versuchte es sogar zwischenzeitlich mit einer Zone, welche Philly aber spielerisch aushebelte. Furkan Korkmaz verwandelte zwei Dreier in Serie, letzteren sogar mit Foul.

Die Sixers hatten so schon zum Ende des dritten Viertels mit 17 verwandelten Dreiern einen neuen Rekord für Christmas Games aufgestellt. Ausgerechnet, die Sixers, die pro Spiel gerade einmal knapp 11 Triples pro Spiel treffen. Der Vorsprung wuchs Anfang des vierten Viertels auf bis zu 29 Punkte an, die Bucks antworteten aber immerhin noch einmal mit einem 12:0-Lauf.

Das reichte aber alles nicht mehr, da Philly an diesem Abend zu homogen war. Ein später Push der Bucks drückte den Rückstand noch einmal in den einstelligen Bereich, doch der 20. Dreier der Sixers, diesmal Tobias Harris, sorgte 90 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung. 21 Dreier (44 Versuche) bedeuteten zudem die Einstellung des Franchise-Rekords.

Neben Embiid erzielten auch Harris (22), Josh Richardson (18), Ben Simmons (15, 14 Assists) und Korkmaz (16) mindestens 15 Zähler. Bei Milwaukee war Khris Middleton mit 31 Punkten (12/20 FG) der beste Scorer, George Hill streute 15 von der Bank kommend ein.

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