"Es ist wichtig, dass wir die Minuten von Rajon und LeBron staffeln", erklärte Vogel gegenüber Dave McMenamin von ESPN. "So bekommen beide die Chance, die Offense zu leiten und als primäre Ballhandler zu agieren."
Dies wurde bereits im Juli vermutet, als es Berichte gab, dass LeBron zusammen mit Danny Green den Backcourt bilden soll. Vogel reagierte damals aber defensiv auf die entsprechenden Berichte. Für James ist die Spielmacher-Position ohnehin nichts Neues, der King agiert schon seit Jahren immer wieder auf der Eins, auch wenn er nominell ein Flügelspieler ist.
LeBron James ohne Interesse an Positionen
James selbst interessieren solche Bezeichnungen ohnehin nicht. "Das spielt für mich keine Rolle", versicherte der 34-Jährige. "Ich tue alles, damit mein Team gewinnt. Ich bin ein Basketballspieler, kein Point Guard, Shooting Guard, Small Forward, Power Forward oder Center. Ich bin einfach nur ein Basketballspieler."
Allerdings gab der vierfache MVP auch zu, dass ihm gewisse Dinge mehr liegen als andere. "Ich kann Dinge auf dem Feld ermöglichen, da ist es egal, wer noch auf dem Court ist. Ich freue mich nun, mit meinen neuen Mitspielern zu spielen. Das wird Spaß machen."
Im Training agierte LeBron laut McMenamin im Fünf-gegen-Fünf vor allem in simulierten Crunchtime-Situationen auf der Eins - zusammen mit Anthony Davis als Center. Ergänzt wurde dieses Lineup von Alex Caruso, Kentavious Caldwell-Pope sowie Avery Bradley, also einer ziemlichen kleinen Aufstellung.