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NBA-News: David Griffin erklärt Kommentare über LeBron James

Von SPOX
David Griffin hat seine Kommentare über LeBron James entkräftigt.
© getty

David Griffin, der derzeitige Executive Vice President der New Orleans Pelicans und ehemalige General Manager der Cleveland Cavaliers, hat seine kritischen Kommentare über LeBron James entkräftigt. Es sei ihm nicht um den Lakers-Star selbst, sondern um die vielen Nebengeräusche gegangen.

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"Es ist eine Tatsache, dass über allem, was wir gemacht haben, ein prüfender Blick lag. Als ich darüber gesprochen habe, mich unwohl und miserabel gefühlt zu haben, ging es um die Unfähigkeit, mit der medialen Aufmerksamkeit umzugehen", erläuterte Griffin seine Kommentare gegenüber ESPN.

In einer Geschichte von Sports Illustrated wurde der 46-Jährige unter anderem mit den Worten zitiert, seine Zeit bei den Cavaliers, für die er von 2014 bis 2017 als GM tätig war, habe "absolut keinen Spaß gemacht." Der Grund sei die Zusammenarbeit mit LeBron James gewesen.

"LeBron bekommt immer nur die Anerkennung, aber wird nicht zur Rechenschaft gezogen. Das macht vielen Leuten keinen Spaß und deswegen wollen sie nichts mit dieser Welt zu tun haben", sagte Griffin gegenüber SI.

Einige seiner Äußerungen seien jedoch nicht im richtigen Kontext wiedergegeben worden, so Griffin. "Es ging nicht um den Mann selbst, sondern alles, was um ein Team, das von LeBron James geführt wird, herum passiert", erklärte der jetzige Pelicans-Vizepräsident.

David Griffin: Beziehung mit LeBron James immer "positiv"

Zudem betonte Griffin, dass er immer eine "positive Beziehung" mit LeBron gehabt habe und auch immer noch hat. Nach dem Erscheinen der SI-Geschichte habe er laut ESPN-Informationen mit einem Vertrauten des Lakers-Stars gesprochen, der ihn dazu ermutigte, die Kommentare richtigzustellen.

LeBron selbst war von den Aussagen seines ehemaligen GMs, mit dem er 2016 einen Titel nach Cleveland holte, offenbar überrascht. Griffin hatte auch dessen unbedingten Willen zum Siegen hinterfragt. Auch in dieser Hinsicht ruderte Griffin nun aber zurück.

"Meine Angst zu der Zeit war, dass er nicht mehr diesen tierischen Willen zum Siegen haben könnte. Aber was wir gesehen haben, ist, dass er seitdem mehrmals in den Finals stand, diese Angst war also unbegründet", so Griffin.

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