So berichtet es zumindest Adrian Wojnarowski von ESPN. Demnach sei der ehemalige Bucks- und Nets-Coach "unter der engsten Kandidaten" im Lakers-Front Office.
In seinen bisherigen fünf Saisons als Headcoach in der NBA hat Kidd eine Bilanz von 183-190. Er erreichte mit den Brooklyn Nets die zweite Runde 2014 und mit den Milwaukee Bucks die erste Runde 2015 und 2017. Angesichts der starken Leistungen der Bucks, seit Mike Budenholzer die Zügel übernommen hat, scheinen diese Erfolge jedoch weniger sein Verdienst gewesen zu sein.
Sollte Kidd dennoch Headcoach der Lakers werden, würde diese Entscheidung also eher auf seine Erfolge als Spieler zurückzuführen sein, als auf die als Trainer. Seine Karriere würde ihm in der Kabine wohl mehr Respekt einbringen als Walton ihn aktuell genießt. Zudem glich sein Spielstil dem von Lonzo Ball, weshalb er für den Point Guard zu einem guten Mentor werden könnte.