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NBA Ergebnisse: Golden State Warriors verlieren auch gegen Orlando

Von Lennart Gens
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Houston Rockets (37-25) - Miami Heat (27-34) 121:118 (Spielbericht)

New York Knicks (13-49) - Cleveland Cavaliers (15-47) 118:125 (BOXSCORE)

Das Duell zwischen den Knicks und den Cavaliers hatte mit Playoff-Ambitionen nicht viel zu tun - dennoch hatte es einen besonderen Reiz. Bei einem Sieg New Yorks hätte die Eastern Conference zwei Schlusslichter mit identischer Bilanz gehabt.

Dreieinhalb Minuten vor Schluss sah es sogar wirklich so aus, als die Knicks mit 9 Punkten in Front lagen. Dann setzten die Cavs jedoch einen 12:0-Run auf das Parkett und sicherten sich so den 15. Saisonsieg. Die Knicks blieben positiv ausgedrückt hingegen in der Pole Position für Zion Williamson.

Kevin Love war bei Cleveland bester Werfer (26 Punkte, 6/12 FG, 8 Boards) und erhielt tatkräftige Unterstützung von Jordan Clarkson (22), Collin Sexton (22) und Cedi Osman (21). Bei New York war Allonzo Trier (22, 8/15) von der Bank der einzige Spieler, der mehr als 20 Punkte erzielte.

"Jeder Sieg fühlt sich extrem gut an, ganz egal gegen wen. Nach dieser schwierigen Saison mit all den Verletzten, bin ich über jeden Sieg froh", zeigte sich Cavaliers-Coach Larry Drew nach dem Spiel erleichtert.

Oklahoma City Thunder (38-23) - Philadelphia 76ers (40-22) 104:108 (Analyse)

Denver Nuggets (42-19) - Utah Jazz (35-26) 104:111 (BOXSCORE)

Was für ein Krimi in Denver! Durch die Niederlage der Warriors hatten die Nuggets die Chance, den ersten Platz in der Western Conference nach langer Zeit wieder zurück zu erobern. Was sich in der ersten Halbzeit noch eher in Ängstlichkeit widerspiegelte (37:52 zur Halbzeit), wurde im letzten Viertel zu einem Spiel mit absoluter Playoff-Atmosphäre.

Mit 18 Punkten lagen die Nuggets im vierten Abschnitt zurück, kämpften sich dann aber durch teilweise spektakuläre Offensivaktionen in die Partie zurück. Auf der anderen Seite stand mit Donovan Mitchell allerdings ein Spieler auf dem Feld, der ebenfalls ordentlich Lust auf Spektakel hatte. 9 seiner 24 Punkte erzielte er im letzten Viertel und hatte immer wieder die richtige Antwort auf die Nuggets.

So behielt Utah letztlich die Oberhand und brachte das Spiel an der Freiwurflinie nach Hause. Als Sechster haben sie im Westen nun ein ordentliches Polster auf einen Nicht-Playoffplatz. Neben Mitchell hatte besonders Kyle Korver einen großen Anteil am Sieg. Mit sechs Dreiern stellte er die Weichen schon vor der Schlussphase auf Sieg und hatte am Ende 22 Zähler auf dem Statsheet stehen.

Bei Denver konnte Nikola Jokic nicht an seine starken Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und hatte zudem mit Foulproblemen zu kämpfen. Der Serbe beendete das Spiel mit 16 Zählern (5/15 FG) und 13 Rebounds. In die Bresche sprangen in der Schlussphase vor allem Jamal Murray (21, 8/18) und Will Barton (21, 7/16).

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