Oklahoma City Thunder (8-5) - Phoenix Suns (2-11) 118:101 (BOXSCORE)
OKC macht im Westen weiter Boden gut und hatte mit den erneut schwachen Suns lange Zeit überhaupt keine Probleme. Russell Westbrook wurde dabei überhaupt nicht vermisst, zu chancenlos schienen die Gäste aus der Wüste. Der Superstar hatte an seinem 30. Geburtstag weiterhin Probleme mit seinem Knöchel, weswegen erneut Dennis Schröder starten durfte.
Der Deutsche hatte jedoch ein Spiel mit Licht, aber auch Schatten. Defensiv war der Guard sehr engagiert, hatte schnell zwei Steals auf dem Konto, woraus auch sein erster Dunk der Saison resultierte. Ansonsten hatte Schröder aber einen schweren Stand und suchte gerade im ersten Durchgang nach seinem Rhythmus, die nächsten elf Würfe waren alles Fahrkarten.
Da aber Paul George und Steven Adams (18) deutlich besser drauf waren, erspielten sich die Thunder schon in der ersten Halbzeit eine Führung von satten 28 Punkten. Auf der anderen Seite blieben dagegen Devin Booker (19, 7/18 FG) und Deandre Ayton (14, 5 TO) vor allem in der ersten Halbzeit blass.
Dennis Schröder dreht nach der Pause auf
Doch nach dem Wechsel bäumten sich die Gäste doch noch einmal ein wenig auf, wobei vor allem Rookie Mikal Bridges (13) positiv hervorstach. Die Suns gewannen das Viertel mit 35:22 und schöpften noch einmal Hoffnung, weil auch Veteran Jamal Crawford (13) noch einmal aufdrehte.
Der Shooting Guard verkürzte Mitte des Schlussabschnitts noch einmal auf 7 Zähler, doch dann besannen sich die Thunder wieder und ließen in der Folge nichts mehr anbrennen. Vor allem Schröder machte in der zweiten Halbzeit einen richtig guten Eindruck und verbuchte dort 18 seiner insgesamt 20 Punkte (6/19 FG, 2/2 Dreier, 6/6 FT). Dazu kam der deutsche Nationalspieler auch noch auf 5 Rebounds, 9 Assists und 4 Steals bei nur einem Ballverlust.
Der beste Scorer der Gastgeber hörte aber auf den Namen von Paul George, der auf 32 Punkte (11/19 FG) kam und sechs Dreier versenkte. Bei den Suns sammelte T.J. Warren (21, 10/14 FG) die meisten Zähler.