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NBA Ergebnisse: Golden State Warriors entgehen Pleite - Bucks stolpern

Von SPOX
Kevin Durant führt die Golden State Warriors mit 49 Punkten zum Sieg.
© getty
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New Orleans Pelicans (10-11) - Boston Celtics (11-10) 107:124 (Analyse)

Utah Jazz (9-12) - Indiana Pacers (12-8) 88:121 (BOXSCORE)

Was ist nur mit den Utah Jazz los? Natürlich fehlte mit Donovan Mitchell der vielleicht beste Offensiv-Spieler der Mormonen, doch im achten Heimspiel der Saison setzte es bereits die sechste Pleite - absoluter Minusrekord in der Association. Vor allem die Art und Weise, wie die Jazz auftraten, dürfte einige Fragen aufwerfen.

Indiana kontrollierte über 48 Minuten das Geschehen in der sonst so gefürchteten Vivint Smart Home Arena und versenkte schon im ersten Viertel fast 74 Prozent ihrer Würfe. In diesem Rhythmus ging es dann zwar nicht weiter, dennoch reichte es am Ende für ein Season High von 58,3 Prozent aus dem Feld.

Dabei fehlte den Pacers zum vierten Mal in Folge Victor Oladipo, dessen Fehlen aber erneut im Kollektiv aufgefangen wurde. Sieben Spieler punkteten zweistellig, wobei Doug McDermott mit 21 Punkten (21, 8/13 FG) von der Bank der beste Scorer war. Aus der Startformation überzeugte speziell Center Myles Turner (16) mit nur einem Fehlwurf sowie 2 Blocks. Backup Domantas Sabonis (13, 10 Rebounds) legte ein Double-Double auf.

Utah enttäuschte dagegen auf ganzer Linie und wurde von den Fans in Salt Lake City sogar zwischenzeitlich ausgebuht. Die Jazz leisteten sich 19 Ballverluste und trafen nur acht ihrer insgesamt 31 Dreier - viel zu wenig, um gegen die soliden Pacers eine Chance zu haben. So war Derrick Favors mit mageren 13 Punkten (6/9 FG) schon Topscorer, während Ricky Rubio (6, 2/8 FG, 8 Assists) weiterhin auf der Suche nach seinem Wurf war.

Golden State Warriors (15-7) - Orlando Magic (10-11) 116:110 (BOXSCORE)

Lange Zeit sah es so aus, als könnten die Magic tatsächlich mit einer dicken Überraschung im Gepäck aus diesem Abend gehen - und dass, obwohl nach der Partie gegen die Lakers tags zuvor ein schwieriges Back-to-Back beim amtierenden Champion auf dem Programm stand.

Dennoch war Orlando von Beginn an hellwach und übernahm Ende des zweiten Viertels scheinbar vollends die Kontrolle. Die Gäste setzten sich angeführt vom bärenstarken Duo Nikola Vucevic und Terrence Ross sogar bis auf 18 Zähler ab, den zweiten Durchgang entschieden die Magic insgesamt mit 39:21 für sich.

Das sollte es aber noch lange nicht gewesen sein. Golden State schlug im dritten Viertel eindrucksvoll zurück. Zwischenzeitlich legten die Dubs einen 21:8-Lauf hin, während Kevin Durant langsam aber sicher ordentlich heiß lief, trafen die Magic im dritten Abschnitt nur noch 33,3 Prozent. Es war wieder alles offen!

Im Schlussabschnitt machte KD schließlich dort weiter, wo er kurz zuvor aufgehört hatte, und auch Klay Thompson mischte ordentlich mit. Mit einem Dreier des Splash Brother (29 Punkte, 6/12 Dreier) übernahmen die Warriors Mitte des Durchgangs erstmals seit Anfang des zweiten Viertels wieder die Führung (102:100).

Doch die Magic ließen sich weiterhin nicht aus der Ruhe bringen. Ross und Vucevic versenkten auf dem Weg zu 28 (9/15 FG, 4/6 Dreier) beziehungsweise 30 Zählern (dazu 12 Rebounds und 6 Assists) eine Reihe wichtiger Würfe, doch am Ende war KD einfach zu viel.

22 Sekunden vor der Sirene schweißte er einen eiskalten Dreier durch die Reuse, mit dem er sein Team mit 4 Zählern in Front brachte. Zwar verkürzte Orlando nochmals, doch die Warriors ließen sich den Sieg von der Freiwurflinie nicht mehr nehmen. Durant beendete die Partie schließlich mit 49 Punkten (16/33 FG), 9 Assists sowie 6 Rebounds. Die Warriors sicherten sich den dritten Sieg in Serie.

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