Toronto Raptors (58-22) - Orlando Magic (24-56) 112:101 (BOXSCORE)
Lockerer Sieg für Toronto, die DeMar DeRozan und Jonas Valanciunas eine kleine Pause gönnten. Verständlich, schließlich ist Platz eins im Osten schon seit Freitag gesichert. Und auch ohne die zwei Starter hatten die Kanadier keine Probleme mit Kellerkind Orlando. Schon nach dem ersten Viertel hatten die Raptors eine zweistellige Führung etabliert, die im Laufe der Partie nicht mehr in Gefahr geriet.
Lucas Noguiera begann diesmal als Center, musste aber bereits nach sechs Minuten wegen Oberschenkelproblemen passen. So bekam Jakob Pöltl über 24 Minuten Spielzeit, die der Österreicher gut zu nutzen wusste. 12 Punkte (5/5 FG) und 5 Boards wurden für den Wiener notiert. Gleich sechs weitere Raptors-Spieler punkteten zweistellig, darunter auch C.J. Miles (22, 5/10 Dreier) und Rookei O.G. Anunoby (21, 5/8 Dreier).
Die Magic waren so gegen den Dreierregen der Raptors (17/40 3FG) machtlos und leisteten nur bedingt Gegenwehr. Terrence Ross (3, 1/5 FG) kam zumindest nach viermonatiger Verletzungspause sein Comeback. Bester Scorer der Mannschaft aus Florida war Aaron Gordon (16), dazu streute Mario Hezonja 14 Zähler (3/3 Dreier) ein. Backup-Center Khem Birch verbuchte mit 12 Punkten und 12 Rebounds ein Double-Double.
Los Angeles Lakers (34-46) - Utah Jazz (47-33) 97:112 (Spielbericht)
Phoenix Suns (20-61) - Golden State Warriors (58-23) 100:117 (BOXSCORE)
Nach der Niederlage gegen die Pels ist der Champion wieder in der Spur, auch, wenn es sich beim Gegner nur um die Suns gehandelt hat. "Man will ein gutes Momentum haben, wenn man in die Playoffs kommt", erklärte auch Klay Thompson. "Deshalb sind Spiele wie diese mit solch einem guten Rhythmus wichtig."
Und den hatte sein Team von Anfang an, die Gäste kamen gut aus den Startlöchern. Zwar hatte ihre Defense noch einige Löcher, trotzdem zogen sie im zweiten Viertel dank eines Zwischenlaufs auf 55:41 davon. Da die Suns nicht besonders viele Anstalten machten, um ernsthaft ein Comeback zu starten, war dies schon die Entscheidung.
Splash Brother Thompson war mit 34 Punkten (6/13 3FG) Topscorer des Spiels, Kevin Durant legte 17 Zähler und 9 Assists auf. Auf der anderen Seite machte Danuel House Jr. auf sich aufmerksam, dem ein Career-High von 22 Punkten gelang.