New York Knicks (26-45) - Chicago Bulls (24-46) 110:92 (BOXSCORE)
Gegen die Chicago Bulls feierten die New York Knicks zum ersten Mal seit fast zwei Monaten zwei aufeinanderfolgende Siege und wollen sich diesen Erfolg auch nicht auf Grund der vermeintlich schwachen harmlosen Konkurrenz schlechtreden lassen. "Uns ist egal, wer da auf dem Platz steht", erklärte Michael Beasley. "Da könnten auch Kleinkinder stehen. Wenn das Spiel beginnt - legen wir los."
Mit 17 Punkten (6/10 FG) gehörte Beasley auch zu den produktivsten seiner Mannschaft. Nur Tim Hardaway Jr. war mit 22 Zählern (7/15 FG) noch erfolgreicher. Enes Kanter sammelte dazu mit 10 Punkten und 13 Rebounds ein Double-Double.
Die Bulls lieferten als Team eine desaströse Leistung ab. Nur 36 Prozent der Feldwürfe trafen ihr Ziel und von draußen trafen sie sogar nur 3 der 30 Versuche. "Jeder von uns gibt alles, wenn er auf dem Court steht", rechtfertigte Denzel Valentine, der 8 Punkte erzielte. "Aber wenn die Würfe nicht fallen, verliert man eben."
Christiano Felicio (17 Punkte, 8/10 FG) und Bobby Portis (16 Punkte, 6/11 FG) versuchten immerhin ihr Nötigstes, um die Wurfquoten nach oben zu korrigieren. Paul Zipser reihte sich mit 7 Punkten (1/8 FG) in die schwachen Wurfleistungen seiner weiteren Mannschaftskollegen ein, durfte dafür aber erneut von Anfang an ran.
Sacramento Kings (23-49) - Detroit Pistons (31-39) 90:106 (BOXSCORE)
Für die Playoffs kommt es zwar ein wenig zu spät - aber dennoch sahen die Pistons-Fans im Spiel gegen Sacramento Grund zur Hoffnung, dass Blake Griffin in Detroit eine echte Erfolgsstory werden könnte.
Griffin spielte mit 26 Punkten, 9 Rebounds und 7 Assists seine mit Abstand beste Partie im neuen Pistons-Trikot. "Ich habe mich inzwischen viel mehr eingewöhnt", erklärte der Mann des Abends. "Das Team und die Organisation haben einen hervorragenden Job gemacht, mir ein heimisches Gefühl zu geben. Es fängt an zu funktionieren - es ist einfach ein langsamer Prozess für mich."
Nach dem Spiel bekam Griffin dann auch noch ein Sonderlob von seinem Trainer: "Er ist ein wirklich sehr, sehr guter Spieler", schwärmte Stan Van Gundy. "Alle Probleme, die wir bisher hatte, lagen kein bisschen an ihm. Seine Einstellung ist großartig und er spielt großartig. Wenn unsere Mannschaft gesund ist und wir die richtigen Jungs um ihn herum stellen, werden wir ein starkes Team sein."
Trotz guter Leistungen von De'Aaron Fox (16 Punkte, 8/11 FG), Buddy Hield (20 Punkte, 8/15 FG) und Justin Jackson (15 Punkte, 7/9 FG) hatten die Kings Griffin und den Pistons letztendlich nicht genug entgegenzusetzten.