Die NBA wollte diese Reihenfolge eigentlich nicht bekannt geben, aus diesem Grund wurde auch der All-Star Draft zwischen LeBron James und Stephen Curry nicht gezeigt. Nun ist es doch durchgesickert, wobei Aldridge damit kein Problem hat: "Ich bin keiner, der flashy spielt. Das ist okay", kommentierte der sechsmalige All-Star in Diensten der Spurs.
"Wir sind ja alle All-Stars, deswegen sollten wir am Ende des Tages einfach dankbar sein, dass wir hier sind", führte er weiter aus. "Erster Pick, letzter Pick, das spielt doch keine große Rolle. Natürlich mögen wir alle den Wettbewerb und deswegen ist es auch nicht einfach, als letzter ausgewählt zu werden, aber am Ende des Tages ist es einfach schön, hier zu sein."
Im Zuge der Formatänderung hatten viele Vertreter der Medien, aber auch Spieler selbst gefordert, dass der Draft offen gezeigt werden sollte. Sogar Commissioner Adam Silver sagte kürzlich, dass man damit "viel Spaß haben" könnte. Allerdings wurde die Idee auf Drängen der Player's Union hin geblockt, um ihre Spieler nicht in ein schlechtes Licht zu stellen.
"Ich glaube, dass der Draft im Fernsehen überragend wäre und es einfach lustig wäre, zu sehen, wie die beiden Kapitäne sich miteinander unterhalten", erklärte Curry am Freitag. "Aber wir müssen die Würde unserer Jungs auch schützen und niemanden bloßstellen. Das ist die Hauptsache."