NBA

Kyrie über Maske: "Man sieht nur den Korb"

Von SPOX
Kyrie Irving
© getty

Nachdem er sich vor kurzem eine kleine Gesichtsfraktur zuzog, spielte Kyrie Irving gegen die Brooklyn Nets mit einer Gesichtsmaske - es war nicht das erste Mal. Im Anschluss sprach er mit den Journalisten darüber, wie eine solche Maske sein Spiel beeinflusst.

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Irving hatte schon einige Male mit einer schwarzen Maske gespielt und damit offensiv dominiert, wie 2012, als er den Knicks 41 Punkte einschenkte. Diesmal entschied er sich jedoch für eine durchsichtige Version. Beim Sieg gegen die Nets kam er auf 25 Punkte.

"Ich wurde von einigen Mitspielern gefragt, ob ich wieder eine schwarze Maske tragen würde", sagte Irving danach. "Der Unterschied mit der schwarzen Maske ist aber, dass sie dann den Ball nicht bekommen, weil ich keine periphere Sicht habe. Der Grund, warum ich mit der schwarzen Maske so viel gepunktet habe, ist der, dass ich nur den Korb sehen konnte."

Gegen Brooklyn kam Irving immerhin auf 5 Assists, was ihm nach eigener Aussage mit der schwarzen Version nicht gelungen wäre. "Es nimmt einem die Sicht und man denkt nur: ‚Oh, da ist der Korb.' Deswegen bin ich froh, eine durchsichtige Maske zu haben. Ich hoffe, das dauert nur ein paar Wochen, damit ich danach wieder normal spielen kann", sagte Irving.

Er hoffe auf eine schnelle Genesung, da er auch mit der durchsichtigen Vision nicht ideal sehen könne: "Es ist einfach ein Stück Plastik im Gesicht. Als hätte man neblige Scheuklappen auf. Die periphere Sicht ist einfach eingeschränkt, man ist stärker fokussiert auf das, was genau vor einem liegt. Man muss sich daran erst gewöhnen, aber ich kann es nicht ändern", erklärte der Point Guard.

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