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George: "Hätten es besser machen können"

Von SPOX
Paul George
© getty

In der Nacht auf Donnerstag trifft Paul George erstmals wieder auf sein Ex-Team, die Indiana Pacers (um 2 Uhr auf DAZN). Vor dem Duell hat der OKC-Star gegenüber USA Today Fehler zugegeben.

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"Zuallererst möchte ich Indiana als Staat danken, weil es mir und meiner Familie über sieben Jahre ein Zuhause gegeben hat. Ich habe dort so viel gelernt und erlebt", sagte George.

Er könne verstehen, dass einige Pacers-Fans ihm seinen Wechsel übelnehmen. George hatte einen Trade gefordert und die Pacers so gewissermaßen zum Handeln gezwungen. "Ich bin offensichtlich auch nur ein Mensch", so George. "Wir hätten es besser machen können, der ganze Prozess hätte viel besser laufen können. Ich übernehme meinen Teil der Verantwortung dafür."

Er sei dennoch zufrieden damit, wie es gelaufen ist: "Am Ende des Tages habe ich das getan, was für mich und meine Familie das Beste war. Ich musste weiter, es war die richtige Entscheidung für mich. Ich bin glücklich damit", so George.

Paul George: "Bin nicht der, der Leute anschreit"

Pacers-Coach Nate McMillan hatte kürzlich gesagt, George sei kein Leader und daher nicht ideal für die Rolle, die er in Indiana innehatte: "Manche Jungs wollen nur spielen. Das ist auch in Ordnung. Man muss man selbst sein und nicht so tun, als wäre man jemand anderes", so McMillan. "Paul wollte einfach spielen. In OKC ist er wieder in so einer Rolle. Der Leader ist Russell Westbrook. Er kann dort einfach spielen."

George sagte in Bezug auf diese Aussagen, dass er kein lauter Leader sei, aber dafür immer mit gutem Beispiel vorangehe: "Ich bin nicht derjenige, der Leute permanent anschreit", so George. "Ich führe lieber, indem ich mit auf einem hohen Level spiele. Das erwarte ich auch von allen anderen. Ich trage immer meine Last."

"All das andere, von wegen Paul ist kein Leader? Von mir aus. Dann holt euch Leute, die anführen. Lasst mich ihnen dabei helfen. Wir haben dort keinen Erfolg gehabt, warum auch immer. Paul ist ein schrecklicher Leader? Das nehme ich auf mich", grinste George sarkastisch. "Ich hatte dort eine gute Reise. Ich habe mein Bestes getan."

George wurde in sieben Jahren bei den Pacers viermal All-Star und erreichte zweimal die Conference Finals. Im Sommer wurde er für Domantas Sabonis und Victor Oladipo nach Oklahoma City getradet.

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