Durant hat in den ersten beiden Spielen der Finals bisher 35,5 Punkte, 11 Rebounds und 7 Assists im Schnitt aufgelegt und zudem auch defensiv überragend gegen LeBron James und die restlichen Cavaliers gespielt. Der zehnmalige All-Star Pierce sagte daher bei ESPN, dass Durant LeBron nun womöglich als besten Spieler der Welt abgelöst habe.
Green sagte derweil am Dienstag, dass dies eine Frage der persönlichen Präferenz sei, und erklärte: "LeBron ist großartig, Kevin ist großartig. Ich glaube, KD ist sozusagen der Spieler, den man zusammenbasteln würde, wenn man jedes Tool, jede Möglichkeit haben würde. Man würde wahrscheinlich Kevin Durant kreieren. Er ist besonders, aber LeBron ist natürlich auch besonders."
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Im Endeffekt sei es ohnehin nebensächlich, wer den Titel des besten Spielers habe: "Ich glaube nicht, dass es einem von beiden darum geht. Sie spielen für den NBA-Titel, nicht irgendetwas Individuelles."
Die Warriors haben dank ihrer 2-0-Führung die besseren Karten, Durant gilt längst als Topfavorit auf den Finals-MVP-Award. James selbst sagte auf die Frage, was in diesem Jahr der Unterschied bei den Warriors sei, schlicht und einfach "KD". Allerdings ohne Hintergedanken, sagte Green.
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"Ich denke nicht, dass einer von ihnen daran denkt. Ich meine, wer entscheidet, wer besser ist? Am Ende des Tages ist das egal. Wenn man nicht gewinnt, aber jemand sagt, dass man der Beste ist, was hat man davon? Man hat viel mehr davon, wenn man einen Ring holt. Und deswegen denke ich, dass beide von ihnen nur daran denken. Ich würde sogar darauf wetten, dass beide den NBA-Titel lieber hätten als den Titel ‚bester Spieler der Welt'", sagte Green.