Magic Johnson, immerhin Teampräsident der Los Angeles Lakers und damit durchaus mit Interesse für Lonzo Ball im NBA-Draft, äußerte sich zu den kontroversen Aussagen dessen Vater souverän. Die Lakers-Legende meinte: "Sein Vater hat überhaupt keinen Einfluss auf seine Draft-Bewertung. Du ziehst den Sohn, nicht den Vater. Dabei kommt es auf Lonzos Fähigkeiten auf dem Feld und seinen Effekts auf die Teamkollegen an, auf mehr nicht."
Angesprochen auf Ball führte Johnson weiter aus: "Wenn wir das Glück haben und unter den ersten fünf Picks landen, dann schauen wir ihn uns natürlich an. Genauso wie das jedes andere Team tun würde, unabhängig von seinem Vater." Zuletzt hatte Lonzos Vater LaVar betont, dass er keinen Rat von Lakers-Legende Kobe Bryant annehmen bräuchte.
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Ryan McDonough, General Manager der Phoenix Suns, schlug in die gleiche Kerbe wie Johnson und stellte fest: "Sein Vater beschäftigt uns nicht wirklich. Wir bewerten vor allem den Spieler. Jeder Spieler kommt aus unterschiedlichen Familiensituationen. LaVar scheint extrem involviert in die Karriere seines Sohnes zu sein, aber auf dem Feld scheint es ihm ja zumindest geholfen zu haben. Wir würden Lonzo jedenfalls nicht wegen seines Vaters disqualifizieren.
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