Angesprochen auf die neu entfachte Rivalität mit den Washington Wizards äußerten sich die Boston Celtics zurückhaltend. Marcus Smart, der in den letzten Duellen heftig mit Bradley Beal und John Wall aneinander geraten war, betonte: "Es ist enorm wichtig, die Emotionen zu kontrollieren. Wir können es uns nicht erlauben, irgendeinen Spieler wegen einer Fehde zu verlieren."
Seine Teamkollegen schlugen die gleichen Töne an. Jae Crowder, der nach einem Schlag gegen die Nase von Wall im Januar eine Strafe von 25.000 Dollar aufgebrummt bekam, meinte: "Ich denke, das Video von der Aktion wird die nächste Zeit noch ganz oft laufen. Die Emotionen kochten da über und es hat mich viel Geld gekostet. Aber darüber bin ich hinweg. Es waren einfach nur zwei Teams, die hart gespielt haben, nicht mehr."
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Crowders Schlag gegen Wall war nicht die einzige kritische Aktion in den letzten Spielen. Gerade der Ex-Maverick fand sich oft in Streitereien mit Wizards-Spielern wieder, während Wizards-Spielmacher John Wall noch im November gegen Boston vom Feld verwiesen wurde. Doch Crowder offenbarte: "Wenn zwei so ehrgeizige Teams aufeinanderstoßen, passiert so etwas eben. Aber ich respektiere sie als Gegner."
Sein Kollege Avery Bradley schließlich spielte die Rivalität komplett herunter. "Ich glaube, das ist es, warum Basketball so Spaß macht. Die ganze Sache wurde von außen zu einer Rivalität gemacht, dabei ist es nur so, dass sie gute Spieler sowie ein gutes Team haben und wir eine spannende Playoffserie erleben werden."