NBA

Miami verdirbt Harden die Show

Von SPOX
James Harden
© getty
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San Antonio Spurs (32-9) - Minnesota Timberwolves (14-28) 122:114 (BOXSCORE)

Das ist seit Tim Duncan im Jahre 2003 niemandem mehr gelungen: Als Spurs-Spieler viermal in Folge mindestens 30 Punkte auflegen. Kawhi Leonard hat diesen "Bann" nun gebrochen und mit 34 Zählern (12/17 FG), 7 Rebounds und 5 Assists seine überragende Form bestätigt.

Dabei machten es die jungen Gäste den favorisierten Texanern alles andere als einfach. Besonders im zweiten Viertel zeigte das Team von Geburtstagskind Tom Thibodeau sein volles offensives Potential und legte in besagten 12 Minuten bockstarke 41 Punkte auf. Besonders Bankspieler Shabazz Muhammad war in dieser Phase on fire.

Allerdings fand Spurs-Coach Gregg Popovich bei der Halbzeitansprache offenbar die richtigen Worte und animierte seine Jungs zu einer intensiveren Defense. Und siehe da: Plötzlich gelang den Gästen nicht mehr allzu viel. Sie erzielten in der kompletten zweiten Halbzeit nur zwei Punkte mehr als im zweiten Viertel.

Bester Spurs-Akteur neben Leonard war LaMarcus Aldridge, der 29 Punkte auflegte und äußerst effizient abschloss (12/20 FG). Bei den Wolves punkteten sechs Spieler im zweistelligen Bereich, darunter Karl-Anthony Towns (27 Punkte, 16 Rebounds) und Ricky Rubio (21 Punkte, 14 Assists).

Los Angeles Lakers (15-31) - Denver Nuggets (17-23) 121:127 (BOXSCORE)

Mit 2:0 und 4:2 führten die Lakers in der Anfangsphase - was im Basketball aber bekanntlich nichts ist, auf das man besonders stolz sein sollte. Denn im weiteren Verlauf des ersten Viertels wurde L.A. seinem Ruf als nicht verteidigende Mannschaft mal wieder gerecht und ließ sich 40 Punkte einschenken.

Anschließend wurde den Fans im Staples Center jede Menge Entertainment geboten, wobei die Nuggets - mal mehr, mal weniger deutlich - stets in Führung lagen. Den höchsten Vorsprung nannten sie gut 11 Minuten vor Schluss ihr Eigen, als sie mit 103:96 in Front waren.

Doch L.A. schoss sich noch einmal zurück ins Spiel und verkürzte bei 83 verbleibenden Sekunden auf 120:122, doch ein Layup von Will Barton nach starkem Anspiel von Nikola Jokic machte aus der Angelegenheit wieder ein Two Possession Game. Bei der anschließenden Foul- und Freiwurforgie behielten die Nuggets dann die Nerven.

Der bereits erwähnte Jokic spielte mal wieder bärenstark auf und dominierte die Zone mit 29 Punkten und 15 Rebounds nach Belieben, Barton streute 26 Zähler ein, Kenneth Faried 20. Bei den Lakers übernahmen Sixth Man Lou Williams (24 Punkte, 7 Assists) und Nick Young einen Großteil des Scorings.

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