60 Punkte in 30 Minuten - der Gala-Auftritt von Klay Thompson gegen die Indiana Pacers Anfang Dezember war eins der Highlights der bisherigen NBA-Saison. Der Warriors-Guard verspürt eine gewisse Genugtuung nach dem Career-Game. "Ich schaue auf meine Social-Media-Accounts und sehe, wie manche Leute schreiben 'Gott, der Typ kann nicht mal dribbeln! Er hat gerade mal elf Mal gedribbelt!'", sagt der 26-Jährige bei ESPN über die Reaktionen auf das Spiel. "Ich denke mir dabei: 'Mehr habe ich eben nicht gebraucht.'"
Den bisherigen Saisonverlauf der Dubs sieht Thompson positiv - mit Abstrichen. "Ich würde uns eine 1- geben," meint der Olympiasieger. "Aktuell spielen wir auf einem richtig hohen Level. Wir wussten, dass es Zeit brauchen würde. Zum Saisonstart habe ich nicht gut gespielt, aber ich wusste, das wird wieder."
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"Sind dort, wo wir sein sollten"
Auch aus den deutlichen Pleiten zum Beginn der Spielzeit gegen die San Antonio Spurs und die Los Angeles Lakers schöpft Thompson Motivation: "Wir haben uns von diesen Niederlagen gut erholt und die richtige Antwort auf den 4:2-Start gezeigt." Seit dem 97:117 bei den Lakers Anfang November gewann die Mannschaft von Head Coach Steve Kerr 19 der folgenden 21 Partien.
Für die Konkurrenz hat Thompson eine indirekte Warnung parat: "Ich denke, wir sind genau dort, wo wir sein wollten - und haben noch eine Menge Raum, uns zu steigern."