NBA

Glücklicher Hawks-Sieg im OT-Spektakel

Von SPOX
Dennis Schröder
© getty
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Indiana Pacers (17-18) - Orlando Magic (15-20) 117:104 (BOXSCORE)

"Ich war nur ein Empfänger von großartigen Pässen", erklärte Myles Turner nach dem Spiel. Diese Tiefstapelei passt perfekt in die derzeit herrschende Harmonie bei den Pacers, die dank des zweiten Sieges in Folge wieder an der .500-Marke kratzen.

Dabei war der Sophomore-Big mal wieder viel mehr als "nur" ein Empfänger. Mit 23 Punkten und 12 Rebounds untermalte er seine hervorragende Form - es war das 14. Mal in Folge, dass er eine zweistellige Punktausbeute auflegt. Dazu stehen inzwischen 13 Spiele hintereinander mit mindestens einem Block in den Büchern. Sein prominentes Opfer hieß diesmal Aaaron Gordon, den er während des entscheidenden Runs im vierten Viertel übel abräumte.

Letztendlich war der Sieg nie so richtig in Gefahr. Denn das Team von Head Coach Nate McMillan traf über die volle Distanz des Spiels hochprozentig - sowohl aus dem Feld (50 Prozent), als auch von Downtown (41 Prozent). Da machte es auch nichts, dass Paul George einen (19 Punkte, 5/13 FG) für seine Verhältnisse durchschnittlichen Abend erwischte.

Die Magic hingegen hatten Probleme von der Dreierlinie (10/38) und haderten mit ihrer löchrigen Defense. Nikola Vucevic (18 Punkte, 11 Rebounds) von der Bank und Serge Ibaka spielten noch am Besten.

Miami Heat (10-25) - Detroit Pistons (16-20) 98:107 (BOXSCORE)

Goran Dragic, Dion Waiters, Justise Winslow, Josh McRoberts und Hassan Whiteside - was sich wie ein ordentliches Starting Lineup liest, war an diesem Abend die Verletztenliste der Miami Heat. Da klang es etwas verwunderlich, dass Pistons-Coach Stan van Gundy vor dem Spiel erläuterte, dass sein Team vor eine ernste Probe gestellt werden würde - doch er sollte Recht behalten.

Denn: "Wenn Spieler, die sonst eher im Hintergrund stehen, plötzlich die Möglichkeit bekommen, den Ball in der Hand zu haben, dann wird es gefährlich", erklärte er die Sachlage. Und so war es dann auch: Leute wie James Johnson (20 Punkte, 7 Rebounds, 6 Assists), Wayne Ellington (18 Punkte) und Josh Richardson (14 Punkte) machten dem Favoriten das Leben lange schwer und sorgten dafür, dass bereits 66 Punkte zur Halbzeit im Heat-Scoreboard standen.

Allerdings kamen nur noch 32 weitere dazu, da SvG in der Halbzeitansprache offenbar die richtigen Worte fand und die Pistons fortan deutlich intensiver verteidigten. Offensiv war Verlass auf ein Trio: Reggie Jackson kam auf 27 Punkte und 4 Assists, Andre Drummond dominierte mit einem beeindruckenden Double-Double die Zone (25 Punkte, 18 Rebounds) und Kentavious Caldwell-Pope traf ein paar Dreier (23 Punkte, 4/7 3FG).

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