"Er ist ein Champion. Das kannst du ihm nicht wegnehmen und das kannst du mir nicht wegnehmen. Es hat einfach nicht funktioniert, zwei Champions konnten es nicht ans Laufen bringen", erklärte Rondo. "Ich habe großen Respekt vor Rick. Nur weil Dinge nicht gut laufen, heißt das nicht, dass du eine Person hassen musst oder dass die Ansicht der Medien richtig ist."
Rondo und Carlisle waren 2015 bei den Mavericks aneinandergeraten, in den Playoffs setzte der Coach seinen Point Guard schlussendlich auf die Bank. Grund für den Bruch waren vor allem unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des Spielstils.
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"Rick und ich hatten anfangs ein gutes Verhältnis", so Rondo weiter. "Wir haben versucht, zusammen zu arbeiten. Ich habe mit ihm jeden Tag an meinem Wurf gearbeitet. Wir haben zusammen Videos geschaut. Nicht jede Hochzeit funktioniert. Es war ein Lernprozess. Ich sehe Dallas heute nicht als eine Negativsituation. Es hat auf dem Court einfach nicht gepasst."
Auf die Arbeit mit seinem neuen Coach Fred Hoiberg blickt der 30-Jährige optimistisch. "Er kam zu mir und hat gesagt, dass er gerne seinen Point Guard das Spiel machen lässt. Jede Situation ist unterschiedlich. Fred gibt sich eher zurückhaltend. Er will nicht so viel kontrollieren wie andere Coaches. Für mich ist das wichtig."