Carlisle sprach mit dem Star-Telegram über die Generation Nowitzkis, zu der auch Tim Duncan, Kobe Bryant und Kevin Garnett gehörten, die allesamt nach der vergangenen Saison ihre Karriere beendeten.
"Es war eine unglaubliche Ära über die letzten 20 Jahre, mit dieser Gruppe von Spielern", sagte Carlisle. "Ich weiß nicht, ob wir jemals wieder eine solche Gruppe zur gleichen Zeit über zwei Dekaden erleben werden. Es ist sehr, sehr ungewöhnlich. Man muss dabei verstehen, dass jeder von ihnen sehr speziell gestrickt ist: Sie haben alle einen unglaublichen Motor und Feuer, und sie gehen bei allem, was sie tun, keinerlei Kompromisse ein."
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Gerade bei den Big Men sei dies essenziell: "Jemand wie Dirk spielt keine 19 Jahre, wenn er nicht Stunde um Stunde um Stunde in die Arbeit investiert. Es bedarf Krafttraining für den gesamten Körper, wieder und wieder", erklärte Carlisle.
"Dirk, Garnett und Duncan sind alle sehr groß, deswegen müssen sie sogar noch mehr Arbeit investieren, um ihren Körper in Schuss zu halten und um die langen Gliedmaßen zu schützen."
"Das ist die absolute Wahrheit"
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Für Nowitzki, den Carlisle seit 2008 trainiert, hatte der Coach noch ein besonderes Lob übrig: "Ich würde es nicht wagen, anzunehmen, dass die anderen Spieler nicht auch viel arbeiten. Aber Dirk ist der unglaublichste Athlet, den ich jemals erlebt habe, und das ist die absolute Wahrheit. Wenn man alles mit einbezieht - die Last, die er tragen musste, die Langlebigkeit, die Konstanz - ist er einer der ganz, ganz besonderen Spieler, die diese Liga jemals erlebt hat."
Carlisle muss es wissen: Der 56-Jährige hatte zu aktiven Zeiten beispielsweise noch mit Larry Bird, Kevin McHale und Patrick Ewing zusammengespielt.
