NBA

Entspannter Dirk siegt bei Auftakt

Von SPOX
Dirk Nowitzki (l.) wurde gegen Oklahoma City nur für einen Kurzeinsatz gebraucht
© getty
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Dallas Mavericks (2-2) - Oklahoma City Thunder (1-2) 114:109 (BOXSCORE)

Punkte: Dwight Powell (16) - Ersan Ilyasova (19)

Rebounds: Andrew Bogut (11) - Enes Kanter (13)

Assists: Jonathan Gibson (7) - Russell Westbrook (7)

Ohne Wes Matthews, Seth Curry, Quincy Acy und Salah Mejri, dafür endlich mal mit Dirk Nowitzki bestritten die Mavs ihr viertes Preseason-Spiel - und dem Dirkster dürfte gefallen haben, was sein Team da veranstaltete. Denn während sich der 13-malige All-Star vornehm zurückhielt (8 Punkte, 3/6 FG in 16 Minuten), sprangen andere in die Bresche und tüteten den Sieg gegen OKC ein. Dabei gefiel vor allem wie schon zuletzt Dirk-Backup Dwight Powell mit 16 Punkten und 7 Rebounds.

Starke Leistungen zeigten außerdem J.J. Barea (15 Zähler) und Andrew Bogut, der in nur 16 Minuten 11 Rebounds und 3 Blocks sammelte. Der argentinische Forward Nicolas Brussino steuerte zudem 11 Punkte (3/4 3FG) von der Bank dazu und sammelt immer mehr Argumente, um einen der letzten beiden Kaderplätze in Dallas zu bekommen. Harrison Barnes dagegen sucht weiter nach seinem Wurf (4 Punkte, 1/4 FG).

Das lässt sich so ebenfalls über OKC sagen, insbesondere die Guards Russell Westbrook (5/15 FG) und Victor Oladipo (2/10). Abgesehen von den guten Bank-Leistungen von Ersan Ilyasova (19 Punkte, 11 Rebounds) und Joffrey Lauvergne (15) lief bei den Thunder erneut nicht viel zusammen - allerdings musste OKC auch ohne Steven Adams, Cameron Payne und Andre Roberson antreten.

Los Angeles Lakers (2-2) - Portland Trail Blazers (3-0) 106:109 OT (BOXSCORE)

Punkte: Jordan Clarkson (15) - Damian Lillard (30)

Rebounds: Julius Randle (13) - Mason Plumlee (11)

Assists: Marcelo Huertas (5) - C.J. McCollum (6)

Weder für Spieler noch für Coaches ist es normalerweise ideal, in der Preseason noch in die Overtime zu müssen - Lakers-Coach Luke Walton gab nach diesem Spiel jedoch an, dass ihn dies zum ersten Mal nicht gestört habe. "Mehr Zeit, um zu lernen", erklärte Walton, der viel Licht, aber auch einigen Schatten bei seinem Team gesehen haben dürfte. Der designierte Floor General D'Angelo Russell etwa agierte wie das genaue Gegenteil eines Floor Generals (12 Punkte, 6/21 FG, 1 Assist).

Besser machten es dagegen Spieler wie Jordan Clarkson (15), Nick Young (14, wirklich!) und Julius Randle mit 13 Punkten und 13 Rebounds. Dennoch schafften es die Lakers eigentlich nur aus genau einem Grund in die Overtime: Damian Lillard saß im vierten Viertel und in der Verlängerung komplett draußen.

Dame hatte seinen Schaden da allerdings bereits angerichtet. Im dritten Viertel erzielte er 15 Punkte in Folge und beendete das Spiel mit überragenden 30 Zählern (10/17 FG) in nur 27 Minuten. Da fiel es auch kaum ins Gewicht, dass Nebenmann C.J. McCollum einen sehr gebrauchten Abend erwischte (2/13 FG).

Der Spielplan im Überblick

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