Green, der selbst mit Team USA bei Spielen außerhalb von Oakland ausgebuht wurde, kann den Hass vieler Leute nicht verstehen. "Einige Leute verwirren mich einfach", sagte Green zu den Mercury News.
"Selbst wenn ich dich und dein normales Team nicht leiden kann, dann könnte ich das schon beiseitelegen und dich anfeuern, wenn du für Team USA aufläufst und mein Land repräsentierst, sollte man meinen. Wir wurden dennoch ausgebuht. Was immer diese Leute wollen. Sie sind über irgendetwas in ihrem Leben wütend, ich weiß nur nicht, über was."
Im Prinzip sei es ihm sowieso egal: "Wen interessiert denn, was die Leute aus mir oder meinem Team machen wollen? Wir versuchen Basketballspiele zu gewinnen. Wenn uns das zu Bösewichten macht, von mir aus. Wir werden sowieso überall ausgebuht, deswegen ist das kein Problem. Meine schönsten Momente auf dem Feld sind die, in denen ich auswärts das Publikum ruhig stelle."
"Und ich werde lachen"
Sein Rat an die 'Hater' daher: "Buht mich also aus. Irgendwann haltet ihr dann schon die Klappe. Und ich werde lachen, wir werden lachen. Und dann machen wir weiter."
Green wurde zudem gefragt, ob sich die Wahrnehmung der Warriors eines Tages ändern würde, wenn sie die Liga mit schönem Basketball begeistern. Seine Antwort: "In diesem Jahr bestimmt nicht, die Leute hassen Veränderung. Sie werden uns eine Zeit lang hassen und dann vielleicht irgendwann auf den Bandwagon aufspringen, wenn sie sich daran gewöhnt haben."
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Das spiele jedoch kein Rolle: "Dafür machen wir das aber auch nicht. Wir wollen Meisterschaften gewinnen. Das ist das einzige, was zählt. Ich kann niemandem helfen, der ein Problem damit hat."