Curry war in Spiel vier der Playoffserie gegen die Houston Rockets ausgerutscht und hatte sich das Knie verdreht. Daraufhin fiel er zwei Wochen aus. Nach den Playoffs will er seinem Knie etwas Ruhe gönnen und sagte daher seinen Start für Rio ab.
"Meine bisherigen Erfahrungen mit dem US-Team waren unglaublich lehrreich und schön. Das hat die Entscheidung für mich und meine Familie umso schwerer gemacht", sagte Curry in einem offiziellen Statement der Dubs: "Es ist immer eine besondere Ehre für die USA aufzulaufen, aber ich glaube, zu diesem Zeitpunkt in meiner Karriere, ist meine Entscheidung die richtige."
Teamkollege Andre Iguodala dagegen ist sich ob seiner Teilnahme noch nicht sicher. Der Finals-MVP des vergangenen Jahres fürchtet das kursierende Zika-Virus. Er wolle wie Pau Gasol die Entwicklungen abwarten und dann bekannt geben, ob er zur Verfügung steht.
Aldridge zieht zurück
Auch LaMarcus Aldrdige wird nicht mit nach Rio fahren. Das bestätigten die San Antonio Spurs am späten Montagabend. Der Big Man laboriert seit den Playoffs an einer Handverletzung, die ihn auch in den Conference Finals gegen Oklahoma City sichtlich behinderte. Ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen können Chris Paul, Blake Griffin, Anthony Davis und John Wall definitiv nicht mit zu den Spielen am Zuckerhut reisen.
Unterdessen äußerten mehrere potenzielle Kadermitglieder ihre Absicht, in Rio dabei sein zu wollen. Darunter befinden sich Klay Thompson, Kevin Durant, Draymond Green, Jimmy Butler, Harrison Barnes und Andre Drummond.