Griffin hatte bereits in der Regular Season mehrere Spiele aufgrund der Sehnenverletzung im linken Oberschenkel verpasst, die er sich erstmals an Weihnachten zugezogen hatte. Kurz vor Beginn der Playoffs war er dann ins Team zurückgekehrt und hatte in den ersten vier Spielen gegen Portland im Schnitt 15 Punkte und fast 9 Rebounds aufgelegt.
Nachdem er sich in Spiel 4 erneut verletzt hatte, ist die Saison für ihn damit vorbei. Ein MRT soll jedoch keine strukturellen Schäden festgestellt haben - die Clippers rechnen damit, dass er zum Training Camp im Herbst wieder vollständig fit ist.
Griffins Ausfall ist der zweite harte Schlag für das Team innerhalb von 24 Stunden. Paul wurde nach seinem Bruch eines Mittelhandknochens am Dienstag in Los Angeles operiert, laut ESPN rechnet man mit einem Ausfall von vier bis sechs Wochen. Damit könnte Paul frühestens in den Conference Finals aufs Parkett zurückkehren - wenn überhaupt.
"Von Glück kann man da nicht gerade sprechen", sagte Head Coach Doc Rivers. "So schlimm war es noch nie. Es gibt Stürme, und nach jedem Sturm hört der Regen irgendwann auf. Wir dürfen nur auf morgen schauen. Wir müssen nicht das beste Team haben, sondern wir müssen morgen das beste Team haben. Jetzt müssen wir herausfinden, wie wir das morgen anstellen." Spiel 5 gegen die Blazers findet in der Nacht auf Donnerstag in Los Angeles statt.