Orlando Magic (29-39) - Cleveland Cavaliers (49-19) 103:109 (BOXSCORE)
Es ist vollbracht. Die Cavaliers haben als erstes Team im Osten die Playoffs eingetütet, aber natürlich hat man in Ohio andere Ansprüche und das stellte Coach Tyronn Lue dann auch klar: "Wir haben damit gerechnet, die Playoffs zu erreichen. Es war also keine große Sache. Wir haben schon größere Sachen erreicht und wollen größere Sachen erreichen."
Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, denn auch die Partie gegen Orlando war alles andere als ein Selbstläufer. Das lag vor allem an Viktor Oladipo. Der Guard erzielte mit 45 Zählern ein neues Career High, ärgerte sich aber, dass es im letzten Viertel nur zu 6 Punkten reichte.
Die Highlights von Viktor Oladipo im Video
Cleveland erhöhte die Intensität und nahm Oladipo so aus dem Spiel. "Wenn er seine Würfe trifft, ist er schwer zu verteidigen. Er ist athletisch und kann auch am Korb abschließen. Ich glaube, unsere Bank hat am Ende einen guten Job gemacht und es ihm schwer gemacht", lobte Lue.
Für die Cavs war es der fünfte Sieg in den letzten sechs Partien und der vierte Erfolg über die Magic in dieser Saison. Daran hatte auch Channing Frye seinen Anteil, der gegen sein altes Team 14 Punkte erzielte. Topscorer war allerdings Kyrie Irving mit 26 Punkten, LeBron James kam auf 18 Zähler.
Philadelphia 76ers (9-60) - Oklahoma City Thunder (47-22) 97:111 (BOXSCORE)
Russell Westbrook steht jetzt in einer Riege mit Jason Kidd und Grant Hill. Sie sind die einzigen drei Akteure, die in den letzten 25 Jahren 13 Triple-Doubles aufgelegt haben. Gegen die Sixers waren 20 Punkte, 15 Assists und 10 Rebounds (Die Highlights im Video).
"Es macht Spaß uns zuzusehen und es freut mich zu sehen, dass alle Jungs mit der Art, wie wir spielen, glücklich sind", erklärte der Point Guard nach der Partie. Buddy Kevin Durant verbuchte 26 Punkte und 13 Rebounds und half OKC zum 14. Sieg in Serie gegen Philly. Kein Team hat aktuell eine längere Siegesserie gegen ein anderes.
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Gleichzeitig sicherten sie sich ihren Playoff-Platz. "Es ist das erste Mal für, daher freue ich mich auf diese Gelegenheit", erklärte Head Coach Billy Donovan. Für die Sixers war es die 17. Pleite in den letzten 18 Spielen. Sollten auch die restlichen Saisonspiele verloren gehen, hätte Philadelphia den eigenen Negativrekord für eine 82-Spiele-Saison aus der Saison 1972-73 eingestellt.
Detroit Pistons (35-34) - Sacramento Kings (26-42) 115:108 (BOXSCORE)
Der Osten ist so eng, dass jeder Sieg gleich einen Sprung um mehrere Plätze bedeuten kann, eine Niederlage aber auch ein Abrutschen nach unten. Entsprechend wichtig war Detroits Sieg gegen die Kings,
Die Pistons führten zur Halbzeit bereits mit 18 Punkten, verspielten diesen Vorsprung allerdings im vierten Viertel wieder, nur um die Partie dann abermals zu drehen. "Das ist ein guter Sieg, egal wie das Spiel verlaufen ist", sagte Coach Stan van Gundy.
Das sahen die Kontrahenten natürlich ein wenig anders. "Schwacher Start, schwaches Ende. Wir müssen sehen, dass wir ein komplettes Spiel mit gutem Basketball zusammenbringen", bilanzierte Kings-Forward Rudy Gay. Topscorer der Partie war DeMarcus Cousins mit 31 Punkten und 10 Rebounds.
Auf Seiten der Pistons punkteten alle Starter zweistellig. Detroit liegt gleichauf mit den Bulls auf Platz 9 und hat als nächstes die Brooklyn Nets vor der Brust.