Buss glaubt an starkes Bryant-Comeback: Wenn es nach Jeanie Buss, Präsidentin und Anteilseignerin der Los Angeles Lakers, geht, kehrt Kobe Bryant so stark auf das Parkett zurück wie vor seinen beiden schweren Verletzungen.
"Ich habe mit Phil Jackson gesprochen und er hat mir gesagt: "Jeanie, es wird ein Jahr dauern aber er wird wieder zurückkommen". Und ich kenne Kobe. Er arbeitet jeden Tag so hart an seinem Comeback. Er ist wieder vollständig gesund. Ich mache mir keine Sorgen, dass er wieder ganz der Alte wird", erklärte die 52-Jährige in der TV-Sendung "Inside the Lens".
Bryant hatte sich im Frühjahr 2013 die Achillessehne gerissen und hatte im November ein verfrühtes Comeback gestartet, bevor ihn ein Bruch des Schienbeinkopfs erneut zum Aussetzen zwang.
Wiggins: "Spüre keinen Druck": Andrew Wiggins ist nach seinem Trade zu den Minnesota Timberwolves deren designierter Franchise Player. Druck verspürt der 19-Jährige aber ganz und gar nicht. "Ich war in der Highschool und am College immer der Leader meines Teams. Ich bin daran gewöhnt, im Rampenlicht zu stehen. Daher verspüre ich keinen Druck mehr.", erklärte der Kanadier dem "Dime Magazine".
Angesprochen auf seine neue Franchise gab er sich ebenfalls positiv: "Ich bin hier in einer großartigen Situation. Wir haben viele junge Spieler die genauso wie ich denken und die selben Ziele haben. Wir wollen gewinnen und jeden Tag besser werden." Wiggins war Ende August gemeinsam mit Anthony Bennett von den Cleveland Cavaliers für Kevin Love zu den Wolves geschickt worden.
Dragic-Doppelpack in Phoenix?: Sehen wir bald beide Dragic Brüder bei den Phoenix Suns. Wie Shams Charania von "RealGM" gestern vermeldete, sollen sich Zoran Dragic und die Franchise aus Arizona bereits in Verhandlungen befinden.
Dragic soll bereits mit seinem aktuellen Klub Unicaja Malaga über einen Buyout verhandeln. Das Interesse am jüngeren Bruder von Goran hatte nach seinen starken Leistungen bei der WM in Spanien stark zugenommen. Auch die Sacramento Kings und Indiana Pacers sollen interessiert gewesen sein.
Bogut: "Kein Weichei sein": Andrew Bogut musste sich in seiner Karriere mit allerlei Verletzungen herumplagen, der Center der Golden State Warriors will aber auch im kommenden Jahr seiner Spielweise treu bleiben.
"Ich hatte einige Verletzungen in meiner Karriere, wenn dann waren sie meist schwer. Die einzige Möglichkeit, diese zu vermeiden wäre, Körperkontakt zu vermeiden. Wenn ich das mache, dann nennen mich die Leute wieder Weichei. Also werde ich weiterhin Offensivfouls annehmen und zu Blocks springen. Alle paar Versuche kriege ich dann mal etwas ab, aber das ist okay", erklärte der Australier dem "San Francisco Gate".
Bogut hatte in der letzten Saison immer mal wieder wegen kleinerer Verletzungen pausieren müssen und hatte die Playoffs in diesem Jahr verpasst.
Kerr: "Klay und Steph unsere Zukunft": Steve Kerr übernimmt ab der kommenden Saison erstmals einen Coaching-Job in der NBA, gegenüber dem "San Francisco Chronicle" freut er sich schon auf seine neue Aufgabe: "Wenn wir Stephen Curry und Klay Thompson hier halten können, haben wir einen der besten Backcourts der NBA über viele Jahre hinweg. Sie sind unsere Zukunft."
Gedanken über einen möglichen Trade von Kevin Love zu Golden State macht er sich nicht mehr: "Das ist mir ehrlich gesagt egal. Wir haben hier einen guten Kader und mich interessieren nur meine Spieler."
Raduljica in China: Miroslav Raduljica scheint seine starke WM für Serbien ebenfalls einen lukrativen Vertrag eingebracht zu haben. Der serbische Center spielt ab der kommenden Saison wohl bei den Shandong Lions in China und soll dort 1,5 Millionen Dollar im Jahr verdienen. Damit verlässt der 26-Jährige wieder die NBA, nachdem er im vergangenen Jahr bei den Milwaukee Bucks aktiv war.