NBA

Johnson reagiert auf Sterling-Aussagen

SID
Magic Johnson hat Interesse signalisiert, die Clippers zu kaufen
© getty

Magic Johnson hat auf die Kritik des wegen rassistischer Äußerungen abgesetzten NBA-Klub-Eigentümers Donald Sterling reagiert. "Das Problem ist, dass er in der Steinzeit lebt. Er kann nicht solche Kommentare über Afroamerikaner oder Latinos machen", sagte der 54-Jährige in einem Interview bei "CNN" über den in Ungnade gefallenen Eigentümer der Los Angeles Clippers.

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Sterling hatte in einem am Montag ausgestrahlten Interview beteuert, kein Rassist zu sein, den HIV-infizierten Johnson aber kritisiert: "Er tut so heilig. Er macht nichts, er redet nur. Ich glaube nicht, dass er etwas getan hat, um Minderheiten zu helfen. Ich glaube nicht, dass er ein gutes Vorbild für die Kinder von Los Angeles ist."

Johnson erwiderte darauf, dass er "Tausende Jobs für Minderheiten in den USA" geschaffen habe. Sein ganzes Leben sei den Minderheiten in den USA gewidmet.

Der Rassimus-Skandal um Sterling war Ende April entbrannt, als sich der 80-Jährige in einem Gespräch mit seiner Freundin V. Stiviano diskriminierend gegenüber Afro-Amerikanern geäußert hatte und ein Promi-Portal die Aufnahme öffentlich machte.

Die NBA sperrte ihn daraufhin auf Lebenszeit und brummte ihm die höchstmögliche Geldstrafe von 2,5 Millionen Dollar auf.

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