Indiana Pacers (56-26) - Atlanta Hawks (38-44) 101:85 (BOXSCORE) Serie 1-1
Das erinnerte doch im Ansatz schon wieder an die Pacers, die wir aus weiten Teilen der Regular Season kannten. Zu verdanken hatten sie es Paul George. Der Small Forward zeigte nach seinem enttäuschenden Spiel 1 die erhoffte Reaktion und führte Indiana mit 27 Punkten, 10 Rebounds und 6 Assists zum Sieg.
"Das ist der Grund, warum er am Anfang in der MVP-Diskussion war. Er hat so etwas immer drauf. Er verteidigt den besten Perimeterspieler des Gegners, agiert stark am Brett und stealt. Seine Hände sind überall. Wenn er so spielt wie heute, ist er einer der komplettesten Spieler in der Liga", lobte sein Coach Frank Vogel.
Indiana hielt die Hawks bei nur 33 Punkten in der zweiten Hälfte und zog uneinholbar davon. "Wir wollen jetzt darauf aufbauen. Wir wollen weiter aggressiv sein, denn wir wissen, dass sie besser zuhause sind", sagte David West und dürfte vermutlich recht haben. Die Pacers gewannen seit 2006 nur zwei Spiele in Atlanta.
Neben George spielte sich vor allem Luis Scola in den Vordergrund. Der Argentinier steuerte von der Bank kommend 20 Punkte und 7 Rebounds bei. das war auch nötig, da West mit Foulproblemen lange auf der Bank saß. Die Hawks hingegen mussten früh einsehen, dass dieses Mal in Indianapolis nichts zu holen ist.
Das verhalf auch Dennis Schröder zu Einsatzminuten. Der deutsche Rookie durfte im vierten Viertel erstmalig Playoff-Luft schnuppern und legte in 7 Minuten immerhin 5 Punkte und 2 Rebounds aufs Parkett. Topscorer bei Atlanta war Paul Millsap mit 19 Punkten.
Der LEAGUE PASS jetzt deutlich günstiger! Schaue alle Spiele - inklusive Playoffs!
Toronto Raptors (48-34) - Brooklyn Nets ( 44-38) 100:95 (BOXSCORE) Serie 1-1
das war eines All-Stars würdig. Nach seiner schwachen Performance in Spiel 1 schlug DeMar DeRozan mit einer bärenstarken Leistung zurück. Der Shooting Guard führte sein Team mit 30 Punkten und einigen wichtigen Treffern in der Crunch Time zum Ausgleich in der Serie.
"Er hat den Fokus wiedergefunden und zurückgeschlagen. Diese Freiwürfe am Ende waren sehr wichtig. Nach seinem schwierigen ersten Spiel und der Kritik freut es mich, dass er nun wieder da ist", lobte sein Coach Dwane Casey. Gleich zweimal musste sich DeRozan in den letzten von der Linie beweisen und er blieb cool.>
Folge NBA.de bei Twitter und bekomme alle News - auch Dirk Nowitzki ist dabei!
"Als Profi träumt man davon, auf dem höchsten Level zu spielen und das Vertrauen der Trainer und der Teamkollegen zu haben, um dann das Spiel für sie zu gewinnen", freute sich DeRozan. Paul Pierce erlebte dagegen keinen guten Abend. Der Veteran, der nach seiner starken Performance im ersten Spiel noch getönt hatte, Clutchness würde in seiner DNA liegen, vergab dieses Mal zwei Dreier am Ende und traf nur 2 seiner 11 Würfe aus dem Feld.
The Truth ärgerte sich, da die 2:0-Führung durchaus möglich gewesen wäre: "Wir hatten sie bereits in den Seilen!" Sein Coach Jason Kidd sah dagegen das Positive: "Es gab eine Menge guter Dinge in den ersten beiden Spielen. Jetzt fahren wir nach Hause und werden den Heimvorteil verteidigen." Joe Johnson war mit 18 Zählern bester Werfer.