NBA

Der Meister meldet sich zurück

Von Marc-Oliver Robbers
Die Miami Heat um Dwyane Wade und LeBron James sind seit 15 Spielen ungeschlagen
© getty
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Von 15 auf 16: Bei Milwaukee lief wenig zusammen. Mit einer Bilanz von +4 ging man in den Monat, rutschte dann aber sogar unter die 50-Prozent-Marke. Doch zuletzt fing man sich auch wieder und das hängt sicher mit Neuzugang J.J. Redick zusammen. Mit ihm verloren die Bucks erst einmal.

Von 12 auf 17: Dass die Utah Jazz den Kader vor der Deadline nicht verändert haben, kam für viele recht überraschend. Der Frontcourt ist überdimensioniert, dafür hapert es im Backcourt. Und so straucheln die Jazz gerade durch die NBA. Die Lakers machen kräftig Druck und im März wartet ein schweres Programm.

Von 20 auf 18: Anfang des Monats schien sich Dallas gefangen zu haben, auch Dirk Nowitzki zeigte aufsteigende Form. Mit 6-2 starteten die Mavericks in den Monat, kassierten aber dann vier Pleiten in fünf Spielen. Der Playoff-Zug ist damit wohl abgefahren und die Stimmung wirkt angespannt.

Von 25 auf 19: Wo würde Washington wohl stehen, wenn alle Spieler von Anfang an fit gewesen wären? Es hätte Richtung Playoffs gehen können. John Wall spielt solide, Bradley Beal kommt dafür immer mehr ins Rollen. Der Rookie war einer der Garanten für den ersten positiven Monat der Saison.

Von 24 auf 20: Auch Cleveland zeigte zuletzt, dass man in Zukunft mit ihnen rechnen muss. Die Cavs legten ebenfalls einen Monat mit einer positiven Bilanz hin. Darunter war ein Sieg gegen OKC. Die Pleiten gegen die Spurs und Miami waren zudem sehr knapp. Selbst der zwischenzeitliche Ausfall von Kyrie Irving fiel nicht ins Gewicht.

Von 22 auf 21: Es ist schon seltsam bei den Raptors. Nach der Verpflichtung von Rudy Gay dachte man eigentlich, Toronto hätte die Kurve bekommen. Fünf Siege am Stück untermauerten das, aber dann verfielen die Raptors in alte Muster. Momentan wartet man seit 5 Spielen auf einen Sieg.

Von 14 auf 22: Portland ist einfach zu dünn besetzt. Von der Bank kommt kaum keine Entlastung. Die vielen Minuten der Starter hinterlassen jetzt langsam ihre Spuren. Der Monat Februar geriet daher zu einem Desaster (sieben Niederlagen am Stück). Von Playoffs darf man sich in Oregon wohl verabschieden.

Von 21 auf 23: Es gab genau ein Ausrufezeichen im letzten Monat bei den Pistons. Das war der Heimsieg gegen die San Antonio Spurs. Der Rest war ein Auf und Ab, "gekrönt" mit einer fürchterlichen Pleite in San Antonio am Sonntag. Rookie Andre Drummond fehlt Detroit merklich.

Von 26 auf 24: Ganz langsam geht es aufwärts in Phoenix. Drei Siege am Stück gab es zuletzt im Dezember. Vor der Serie hagelte es aber auch reichlich Niederlagen. Der Trainerwechsel von Alvin Gentry zu Lindsey Hunter brachte bisher nicht den erwünschten Effekt. Es fehlt ein Go-to-Guy.

Von 28 auf 25: Die Ansätze sind durchaus da, aber mehr irgendwie auch nicht. Zudem gibt es kaum ein Körperteil, an dem Nummer-1-Pick Anthony Davis in dieser Saison noch nicht verletzt war. Lichtblick bleibt Greivis Vasquez, der ein heißer Anwärter auf den Titel Most Improved Player ist.

Von 27 auf 26: An der Offensive liegt es wahrlich nicht, dass die Kings kein Bein auf den Boden bekommen. Sacramento punktet regelmäßig dreistellig. Das hilft aber alles nichts, wenn man genauso regelmäßig über 100 Punkte kassiert. Der Trade von Thomas Robinson wirkte zudem gelinde gesagt seltsam.

Von 23 auf 27: Die Timberwolves haben sich lange gegen ihr Verletzungspech gestemmt, aber so langsam verlieren auch die gesunden Spieler den Mut. Im Jahr 2013 gab es genau 6 Siege. Einfach bitter. Dabei wäre ein gesundes Minnesota ein klarer Playoff-Kandidat.

Von 19 auf 28: Nach diesem Monat sind die Playoff-Chancen endgültig abgehakt. Neun der letzten zehn Spiele gingen verloren. Sixers-Trainer Doug Collins wirkte zuletzt ziemlich ratlos. Der erneute Rückschlag bei Center Andrew Bynum passt da nur zu gut ins Gesamtbild.

Von 29 auf 29: Für die Magic heißt es einfach nur Augen zu und durch. Die Saison wurde längst abgeschenkt. Durch den Trade von J.J. Redick nach Milwaukee hat man immerhin noch einen kleinen Gegenwert erhalten. Allen voran Forward Tobias Harris erweist sich als gute Ergänzung.

Von 30 auf 30: Was die Bobcats teilweise abliefern, ist einfach nur gruselig. Aktuell wartet das Team von Michael Jordan wieder 7 Spiele auf einen Erfolg. Immer wieder lässt man sich regelrecht abschießen. Negativer Höhepunkt war die 68-Punkte-Vorstellung gegen Utah.

NBA: Der komplette Spielplan