Tim Ohlbrecht ins All-Star-Team der D-League berufen: Seit Tim Ohlbrecht zu Beginn dieser Saison in die NBA D-League zu den Rio Grande Valley Vipers gewechselt war, läuft es für den Deutschen. 13,8 Punkte und 7,0 Rebounds bei einer starken Feldwurfquote von knapp 60 Prozent legt der 2,11 Meter große Center seitdem für das Farmteam der Houston Rockets auf. Die Vipers stehen damit an zweiter Stelle in der D-League.
Genau diese Leistungen brachten dem 22-Jährigen jetzt eine Nominierung ins Prospects All-Star-Team der Development League. An der Seite seiner Vipers-Teamkollegen Terrence Jones und Andrew Goudelock, die beide schon NBA-Erfahrungen aufweisen können, wird Ohlbrecht am Samstag, den 16. Februar (21 Uhr deutscher Zeit), in Houston auflaufen. Neben Ohlbrecht wurden auch Talente wie Jeremy Lamb, Shelvin Mack und Cory Joseph ins All-Star-Team berufen.
"Das NBA D-League All-Star-Game erlaubt es den Fans nicht nur, zukünftige NBA Spieler in einer familienfreundlichen, spaßigen Atmosphäre spielen zu sehen, es ist auch eine Möglichkeit für diese talentierten Spieler, ihre Skills auf der für sie größten Bühne während der NBA All-Star-Festivitäten zu präsentieren", betonte D-League-Chef Dan Reed die Wichtigkeit der Veranstaltung.
Wen nominiert Spoelstra für Rondo im NBA All-Star-Game? Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass Miami-Coach Erik Spoelstra zum ersten Mal als Trainer der East-All-Star nominiert wurde, stellt sich nun die Frage, wen dieser anstelle des verletzten Rajon Rondo in die Starting Five des Ostens wählt.
Allem Anschein nach fällt die Wahl zwischen Point Guard Kyrie Irving von den Cleveland Cavaliers und Heat-Center Chris Bosh. Sollte Bosh starten, könnte es sogar sein, dass LeBron James den Osten als Point Guard aufs Feld führt.
Spoelstra selbst gab sich zurückhaltend. "Würde es nicht viel mehr Spaß machen mit ein bisschen Spannung? Wir haben Zeit und werden die Brücke überqueren, wenn wir zu ihr kommen", sagte der Übungsleiter am Rande des Heat-Spiels gegen die Charlotte Bobcats.
Kein Zeitplan für Howard-Rückkehr: Nachdem Dwight Howard auch das Spiel der Lakers bei den Detroit Pistons mit Schmerzen in seiner rechten Schulter verpasste, ist seine Rückkehr ungewiss. "Wir sehen mal, wie es sich anfühlt, aber derzeit nehme ich es von Tag zu Tag", äußerte sich Howard zu seiner Verletzung und gab zu: "Es ist extrem schmerzhaft überall. Am Samstag war alles ganz hart, aber ich kann nichts dagegen tun."
Auch Lakers-Coach Mike D'Antoni konnte nicht viel mehr sagen. "Sobald der Schmerz weg ist, wird er spielen. Hoffentlich ist das schon im nächsten Spiel, aber es gibt keine Garantie. Sie begutachten es jeden Tag und sehen, wann er wieder loslegen kann", sagte der Übungsleiter zum Status der Verletzung und offenbarte, dass eigentlich eine Operation vonnöten sei, um den Schmerz gänzlich zu lindern. "Momentan muss er aber immer damit umgehen, weil es nicht ganz weggeht", so D'Antoni.
Lakers-GM Mitch Kupchak betonte derweil: "Wir machen keinen Trade mehr. Wir werden auch Dwight Howard nicht traden. Wir haben keinerlei Intention, ein Tauschgeschäft zu machen." Damit ist Howard Verbleib zumindest bis Saisonende gesichert. Ob er bis dahin allerdings wieder sein Leistungmaximum erreichen kann, ist aufgrund der fragilen Schulter äußerst fraglich.
Michael Beasley von Polizei vorgeladen: Suns-Forward Michael Beasley hat mal wieder Ärger mit dem Gesetz. Der 24-Jährige wird wegen Geschwindigkeitsübertretung, Fahren mit gesperrtem Führerschein sowie Fahren mit einem Auto ohne gültige Lizenz verdächtigt.
Beasley wurde angehalten am 25. Januar von der Polizei in Scottsdale angehalten, als er in einem Bereich, in dem nur 35 Meilen (ca. 55 km/h) zugelassen waren, mit 71 Meilen (ca. 115 km/h) fuhr. Nach Angaben der Polizei fuhr Beasley dabei einen Mercedes Sedan, der keine Lizenz im US-Bundesstaat Arizona vorweisen konnte.
Auch Beasley selbst konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen, seine eigene wurde in Arizona gesperrt. Laut Aussage der Polizei war Beasley aber kooperativ und konnte einen in Florida gültigen Führerschein vorweisen und gab auf Nachfrage zu, eine Waffe im Auto bei sich zu haben. Am 11. Februar ist Beasley nun vor Gericht geladen und muss sich dort den Anschuldigungen stellen. Die Suns veröffentlichten umgehend eine Pressemitteilung, in der sie betonten, dass sie den Vorfall mit Beasley diskutiert hätten und zu dieser Zeit nicht daran glauben würden, dass eine weitere Aktion seitens des Clubs angebracht wäre.