"Worte können nicht beschreiben, wie demütig ich bin, wieder die Pinstripes zu tragen als Manager der Yankees", sagte Boone in einer offiziellen Pressemitteilung. "Ich möchte mich bei der Steinbrenner-Familie und General Manager Brian Cashman dafür bedanken, dass sie mir diese herausragende Ehre und Verantwortung anvertrauen. Ich glaube, dass wir eine besondere Zeit in der Geschichte der New York Yankees beginnen. Und ich bin aufgeregt, ein Teil davon zu sein. Ich kann es kaum erwarten, an die Arbeit zu gehen. Diese Arbeit startet jetzt."
Boone hat in der Saison 2003 für New York gespielt und für ein Highlight gesorgt. In der ALCS gelang dem damaligen Profi im entscheidenden siebten Spiel gegen die Boston Red Sox der Walk-Off-Homerun zum Sieg. In der World Series zogen die Yankees anschließend gegen die Florida Marlins den Kürzeren (2-4).
Wenig Erfahrung für Yankees nicht ausschlaggebend
Bei der Suche nach einem neuen Teammanager war Boone einer von sechs Kandidaten. Auch mit Hensley Meulens, Carlos Beltran, Rob Thomson, Eric Wedge und Chris Woodward sprachen die Yankees, entschieden sich aber für den unerfahrenen Boone. "Ich ertappe mich selbst immer wieder dabei, wie ich über mögliche Strategien nachdenke", sagte Boone. "Klar, meine Erfahrung kann man hinterfragen, aber ich würde sagen, dass ich mich auf eine gewisse Art und Weise seit 44 Jahren auf diesen Job vorbereitet habe."
Der frühere Third Baseman war nie Manager, zuletzt arbeitete er als TV-Kommentator bei ESPN. In seiner zwölfjährigen Karriere spielte Boone einen Average von .263 und schlug Insgesamt 126 Homeruns und 555 RBIs.
Boones Großvater Ray, sein Vater Bob und sein Bruder Bret waren ebenfalls MLB-Profis. Ray Boone gewann 1948 als einziges Familienmitglied den Titel. Aaron Boone, der in seinen zwölf Jahren als Spieler die meiste Zeit bei den Cincinnati Reds unter Vertrag stand, ist mit dem einstigen Playmate Laura Cover verheiratet.
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