Die Mets erklärten am Montag, dass sich Matz einer MRT und einer Injektion unterzogen hat, bei der sich eine Operation als beste Behandlungsmethode herausstellte. Der betreffende Nerv soll dabei repositioniert werden, um die Irritation zu beseitigen.
"Die Symptome haben nicht unbedingt auf den Nerv hingedeutet", sagte Matz gegenüber Reportern: "Ich habe mich einer MRT unterzogen und eine solche zeigt dieses Problem nicht unbedingt, wenn ich es richtig verstehe. Also nutzten sie heute gewissermaßen die letzte Patrone und machten den Nerventest. Sie haben da etwas injiziert, um den Nerv zu betäuben und das sorgte für Schmerzlinderung. Darum sind wir nun an diesem Punkt angelangt."
Für Matz ist es nicht die erste Operation am Ellenbogen. Er hatte nach seiner High-School-Zeit bereits einer Tommy John Surgery und später eine Arthroskopie, um einen Knochensporn zu entfernen.
Eine ähnliche Prozedur musste bereits Matz' Teamkollege Jacob deGrom im letzten Winter über sich ergehen lassen. Mit Erfolg, denn der Rechtshänder zeigte sich in diesem Jahr in guter Verfassung. "Es ist hart, aber ich habe mit ein paar Jungs gesprochen, die diese Prozedur auch machen lassen haben und sie kamen davon zurück und fühlten sich gut. Es löste das Problem bei ihnen. Ich bin nun einfach froh, dass es eine Lösung gibt", erklärte Matz, der anfügte: "Ich bin definitiv sehr optimistisch."
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