"Diese Vorschläge bedeuten im Sinne des Olympischen Geistes einen großen Schritt vorwärts", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. Die nordkoreanische Gruppe soll aus Athleten, Vertretern des Nationalen Olympischen Komitees, Künstlern, einer Fangruppe, Beobachtern, einem Taekwondo-Demonstrationsteam und Journalisten bestehen, hieß es.
Das IOC werde nun Vorschläge des Nationalen Olympischen Komitees Nordkoreas bezüglich möglicher Teilnehmer und der Anzahl der Teilnehmer prüfen. Auch werde über die Auswahl von Hymne und Flagge diskutiert. Südkorea hatte angeregt, dass die verfeindeten Staaten bei Eröffnungs- und Abschlussfeier gemeinsam auftreten.
Das IOC werde die Diskussionen weiterhin konstruktiv führen, hieß es. Die Exekutive des IOC behalte sich die relevanten Entscheidungen vor.