Den Termin an seinem Sitz in Lausanne rund drei Wochen vor der Eröffnungsfeier gab das IOC am Mittwoch bekannt.
Weiteren Angaben des IOC zufolge werden aus den beiden koreanischen Staaten die Präsidenten der Nationalen Olympischen Komitees (NOKs), hochrangige Regierungsmitglieder und die IOC-Mitglieder sowie eine Delegation des Organisationskomitees von Pyeongchang an der Konferenz teilnehmen.
Seit der vergangenen Woche bestehen bilaterale Kontakte zwischen den koreanischen Staaten zur Wegbereitung einer Teilnahme Nordkoreas. Der Norden hatte zuvor seine grundsätzliche Bereitschaft zur Entsendung von Aktiven zu den Olympia-Wettbewerben in Pyeongchang signalisiert.
Das IOC hatte die positiven Signale aus Nordkorea begrüßt. "Diese Vorschläge bedeuten im Sinne des Olympischen Geistes einen großen Schritt vorwärts", erklärte IOC-Präsident Thomas Bach.
Das IOC wird Vorschläge des nordkoreanischen NOK's bezüglich möglicher Teilnehmer und deren Anzahl. Auch werde über die Auswahl von Hymne und Flagge diskutiert. Südkorea hatte angeregt, dass die verfeindeten Staaten bei Eröffnungs- und Abschlussfeier gemeinsam auftreten. Dies war auf olympischer Bühne zuletzt 2006 bei den Winterspielen in Turin der Fall.