"Der erste Eindruck ist sehr gut. Die Leute sind sehr nett zu uns. Wir fühlen uns wohl", sagte die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein, die die 24-köpfige Delegation der deutschen Eisschnellläufer anführte.
Die Maschine der Lufthansa nahm aus Frankfurt/Main kommend extra eine neue Route und flog Sotschi über Tschechien, Ungarn und die Ukraine an, normalerweise nähern sich die Flieger der 340.000-Einwohner-Stadt über das Schwarze Meer.
"Die Stimmung im Team ist sehr gut. Die Volunteers haben uns hier sehr nett empfangen. Heute Abend gehen wir essen, morgen früh beginnen wir mit dem Training auf dem Eis", sagte Pressechef Klaus Dobbratz von der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG).
Das Wetter präsentierte sich gut eine Woche vor der Eröffnungsfeier sehr mild. Neun Grad plus und ein leichter Wind sorgten im Tal im olympischen Park von Sotschi für ein angenehmes Klima. Schnee war nur auf den Bergen im Hinterland auszumachen. Die Unterkünfte der Eisschnellläufer liegen gerade mal 30 Meter vom Schwarzen Meer entfernt. "Man hört beim Einschlafen das Rauschen der Wellen", sagte Dobbratz.