Köhler gewann das Rennen in 4:09,39 Minuten und blieb damit unter der geforderten Normzeit.
Bei der DM in Berlin Anfang Mai hatte Köhler bereits den schwierigeren ersten Teil der Olympia-Qualifikation erfüllt. Bei Olympia hat Köhler über 800 m größere Chancen auf einen Finalplatz. Mit ihrer bei der DM aufgestellten Saisonbestzeit von 8:22,80 Minuten liegt sie derzeit auf Platz sechs der Weltrangliste.
Der Münchner Florian Vogel schwamm dagegen überraschend nur hinterher. Auf seiner Paradestrecke 400 m Freistil belegte der 21-Jährige im Finale nur den vierten Platz und war in 3:51,72 Minuten knapp sieben Sekunden langsamer als bei seinem Sieg bei den nationalen Meisterschaften. Die Olympia-Qualifikation auf dieser Strecke hatte Vogel allerdings bereits sicher.
Ein Großteil der insgesamt 16 Normerfüller des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) hatte die Leistungen der DM mit leicht entschärften Zeiten bereits bei der Mare Nostrum Tour im Juni bestätigt. Der Rest nutzt dafür die German Open. Das Rio-Team komplettieren die Staffelschwimmer.