Nach Team-Silber 2004 und Einzel-Gold 2008 hat Heidemann damit die dritte Olympiamedaille ihrer Karriere geholt. Zuvor musste die 29-Jährige lange um ihre Finalteilnahme im Londoner ExCel-Center zittern.
Denn das südkoreanische Team hatte nach ihrem dramatischen Halbfinalsieg (6:5 ebenfalls im Sudden Death) gegen Shin A Lam Protest wegen vermeintlicher Unregelmäßigkeiten bei der Zeitnahme eingelegt. Letztlich wurde der Einspruch aber abgelehnt. Bronze gewann die chinesische Weltmeisterin Sun Yujie.