Die Männer mit dem früheren Reck-Weltmeister Fabian Hambüchen, Andreas Toba und Sebastian Krimma verpassten wie erwartet eine Medaille, verbesserten sich aber von Platz acht auf Rang fünf (172,796). Gold ging auch hier an Russland.
Hambüchen überzeugte erneut individuell und hat noch vier weitere Medaillenchancen: Neben dem Mehrkampffinale am Donnerstag qualifizierte sich der 27-Jährige für drei Einzelentscheidungen am Samstag (Boden, Ringe, Reck). Bei den Frauen kann Scheder im Finale im Mehrkampf sowie am Stufenbarren und Schwebebalken auf weiters Edelmetall hoffen.
"Wir haben gestern Abend einfach mal Karten gespielt mit unseren Mitbewohnern, damit wir uns mal wieder locker machen", sagte Hambüchen. Bundestrainer bemerkte, die Mannschaft habe gezeigt, "einen Arsch in der Hose und Charakter" zu besitzen.
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