Am Nachmittag hatte bereits der Titelverteidiger aus Bamberg souverän 94:63 (50:29) gegen die Artland Dragons gewonnen und mit dem dritten Sieg im dritten Spiel alles klar gemacht.
Damit stehen sich die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde auch in den Final-Playoffs gegenüber. Das erste Spiel der Serie "Best of Five" findet am Sonntag in einer Woche in Bamberg statt.
Die Ulmer hatten die Partie in eigener Halle in der ersten Hälfte gut im Griff und zogen vor allem in den zweiten zehn Minuten deutlich davon. Doch im Spielabschnitt unmittelbar nach der Halbzeit drehte sich das Blatt plötzlich und die Würzburger übernahmen die Führung.
Bamberg souverän weiter
Erst im Schlussviertel konnte sich Ulm dank eine deutlichen Leistungssteigerung letztlich den zweiten Finaleinzug nach 1998 sichern. Als erfolgreichster Werfer der Gastgeber zeichnete sich Steven Michael Esterkamp mit 21 Zählern aus, für die Franken war John Little mit 19 Punkten am treffsichersten.
Die Bamberger sorgten schon im ersten Viertel für klare Verhältnisse und spielten sich einen 15-Punkte-Vorsprung heraus, den sie bis zur Halbzeitpause noch weiter ausbauten. Auch in der zweiten Hälfte war der klare Erfolg des Meisters zu keiner Zeit gefährdet. Bester Bamberger Werfer war wie fast immer Anthony Leon Tucker mit 19 Punkten, bei den Gästen brachte es Nathan Peavy auf 18 Zähler.
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