"Halt jetzt die Fresse und komm her": Hockey-Bundestrainer faltet Nationalspielerin zusammen

Von Felix Götz
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Beim 5:1-Sieg der deutschen Hockey-Frauen gegen Frankreich ist Bundestrainer Valentin Altenburg der Kragen geplatzt. Seine Wut richtete sich gegen Nationalspielerin Anne Schröder.

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"Anne, halt jetzt die Fresse und komm her, das nervt mich, deine Körpersprache. Das ist von dir schlecht. Meine Güte, jetzt reiß dich zusammen", wütete Altenburg nach dem ersten Viertel beim Stand von 2:0 für alle TV-Zuschauer gut hörbar.

Schröder hatte sich zuvor vom Mannschaftskreis weggedreht und mit dem Kopf geschüttelt. Auf den Anpfiff des Bundestrainers reagierte die 29-Jährige nicht.

Nach dem Spiel konnten Altenburg und Schröder schon wieder über die Situation lachen. Gemeinsam erschienen sie zum Interview bei der ARD.

"Anne und ich arbeiten schon sehr lange zusammen. Die Mannschaft brauchte Emotionen, die haben wir gemeinsam geliefert", sagte Altenburg.

Und Schröder ergänzte: "Für uns ist das nicht so untypisch. Da trifft ganz viel Anspruch und Perfektionismus aufeinander. Das ist schon wieder vergessen."

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Für Deutschland war die Partie bei den Olympischen Spielen gegen Frankreich nach dem 2:0 zum Auftakt gegen Japan und dem 1:2 gegen die Niederlande der zweite Sieg im dritten Spiel.

Weiter geht es am Freitag gegen China (10 Uhr), ehe zum Abschluss der Gruppenphase am Sonntag Belgien (19.45 Uhr) wartet.

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