Auch DFB-Trainer Stefan Kuntz hatte das Thema zuvor zu den Akten gelegt. "Nein, da kommt nichts mehr, vor allem auf Initiative von Jordan hin", sagte Kuntz am Mittwoch: "Wir haben ein Zeichen gesetzt, das war stark - und damit Feierabend."
Torunarigha (23) war am Samstag im Test gegen Honduras nach eigenen Angaben von einem Gegenspieler rassistisch beleidigt worden. Das deutsche Team hatte daraufhin kurz vor Spielende geschlossen den Rasen verlassen. Honduras' Verband sprach anschließend von einem "Missverständnis".
Torunarigha erklärte derweil, sich nun voll auf Olympia konzentrieren zu wollen. "Jeder, der Olympia kennt, weiß, dass das eines der wichtigsten Turniere der Welt ist. Egal, ob mit oder ohne Fans, es ist eines der schönsten Erlebnisse, hier zu sein. Ich freue mich total, hier zu sein und will mein Bestes für Deutschland geben", sagt er.