Vorausgegangen war ein Treffen der "OAR Implementation Group" (OARIG) mit Vertretern des derzeit gesperrten Russischen Olympischen Komitees.
Athletenanzüge, die bei den Spielen für Wettkampf, Siegerehrungen, Training und Freizeit genutzt werden, sollen nur die zwei Schriftzüge "OAR" oder "Olympic Athlete from Russia" tragen. Der Schriftzug Russland soll auf keinen Fall größer sein als die Begriffe "Olympic Athlete from". Im Vorfeld wurde kritisiert, dass das IOC überhaupt den Namen Russland zulässt, obwohl es sich um eine neutrale Mannschaft handelt.
Darüber hinaus wurde bekannt, dass die Anzüge von Offiziellen nur den Schriftzug "OAR" tragen sollen. Auf allen Uniformen sind nur einzelne oder zweifarbige Elemente zu sehen, auch deshalb, um zu vermeiden, dass in Kombination mit anderen Kleidungsstücken die Farbkombination der russischen Flagge nachgestellt werden kann.
Entscheidung über Starterlaubnis ausstehend
Die sogenannte "OAR Implementation Group" entscheidet bis zum 28. Januar auch darüber, welche russischen Athleten in Pyeongchang starten dürfen. Vorsitzende der dreiköpfigen Arbeitsgruppe ist Nicole Hoevertsz (Aruba).
Zudem veröffentlichte das IOC die Begründungen für die lebenslangen Olympiasperren von drei Bobfahrern. Dabei handelt es sich um den Sotschi-Vierten Alexander Kasjanow sowie seine Anschieber Ilwir Chusin und Alexei Puschkarjow. Alle drei Athleten hatten während der Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 gegen die Doping-Richtlinien verstoßen und wurden von der Oswald-Kommission des IOC Ende November für alle Funktionen bei Olympia gesperrt.