Olympia 2018: IOC-Präsident Bach plant offenbar Nordkorea-Besuch

SID
Thomas Bach will über eine Teilnahme nordkoreanischer Athleten an den Olympischen Winterspielen 2018 sprechen
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IOC-Präsident Thomas Bach plant offenbar noch in diesem Jahr einen Besuch in Nordkorea, um mit Offiziellen über eine Teilnahme des Landes an den Olympischen Winterspielen 2018 zu sprechen.

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IOC-Präsident Thomas Bach plant offenbar noch in diesem Jahr einen Besuch in Nordkorea, um mit Offiziellen über eine Teilnahme des Landes an den Olympischen Winterspielen 2018 zu sprechen. Dies meldet AFP mit Verweis auf die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.

Die Organisatoren der Spiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) wünschen sich eine Teilnahme der Athleten aus Nordkorea, um ein Zeichen des Friedens aus dem Spannungsgebiet zu senden. Einen anstehenden Bach-Besuch bestätigte das Komitee bislang nicht, auch ein anderer IOC-Vertreter könnte laut des Berichts die Reise antreten.

Nordkorea-Konflikt sorgt für Unsicherheit bei Athleten

Das diktatorisch regierte Nordkorea hatte zuletzt die Meldefrist des Eiskunstlauf-Weltverbandes ISU für die sportlich qualifizierten Paarläufer Ryom Tae Ok und Kim Ju Sik verstreichen lassen, Anrecht auf den freigewordenen Platz hat nun ein Paar aus Japan. Das Reglement lässt allerdings weiterhin die Vergabe einer zusätzlichen Startgenehmigung durch das IOC zu.

Zuletzt hatten die nicht genehmigten Raketentests des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-Un für eine Verschärfung des Konflikts mit US-Präsident Donald Trump gesorgt. Zahlreiche Athleten äußerten zudem Sorgen über die Sicherheit in Pyeongchang, das nur 80 Kilometer von der Grenze zum Norden entfernt liegt.

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