"Das IPC ist beeindruckt und ermutigt von den bedeutenden Fortschritten des Russischen Paralympischen Komitees (RPC) bei der Erfüllung der Kriterien zur Wiederaufnahme", sagte Präsident Philip Craven. Von sieben vom IPC verlangten Kriterien könnten laut Craven schon fünf in der näheren Zukunft erfüllt werden.
Wichtig für die komplette Aufhebung der Sperre des RPC sei jedoch, dass die WADA die Zulassung der russischen Anti-Doping-Agentur (RUSADA) bestätigt und dass die Verantwortlichen des russischen Sports den Bericht des WADA-Sonderermittlers Richard McLaren über systemisches Doping in Russland anerkennen.
Mit der neuen Maßnahme will das IPC verhindern, dass russischen Athleten bei einer möglichen Aufhebung der Sperre zu wenige Möglichkeiten zur Qualifikation für die Paralympischen Spiele im März 2018 zur Verfügung stünden. Unter neutraler Flagge qualifizierte Athleten könnten in Pyeongchang wieder als russische Athleten an den Start gehen, sollte das RPC alle Auflagen erfüllen.