Das Plenum forderte allerdings, die Interessen der Hafenwirtschaft bei einer erfolgreichen Bewerbung "angemessen" zu berücksichtigen. Im Falle eines Scheiterns solle zudem das Gelände Kleiner Grasbrook, auf dem bei Zuschlag durch das IOC das Olympiastadion und weitere Wettkampfstätten entstehen sollen, wie in der Vergangenheit wieder gewerblich genutzt werden.
Neben Hamburg haben bislang Rom, Budapest, Paris und am Dienstag auch Los Angeles als Ersatz für den etatmäßigen US-Kandidaten Boston Bewerbungen angekündigt. Meldeschluss beim IOC ist am 15. September. In Hamburg findet am 29. November die Bürgerbefragung zu Olympia statt. Über die Vergabe der Sommerspiele 2024 wird im Sommer 2017 beim 130. IOC-Kongress in Perus Hauptstadt Lima entschieden.