Man habe noch nicht über eine Bewerbung für Olympia 2024 entschieden, diese werde jedoch bis September dieses Jahres fallen, so der Scheich.
Auf alle Fälle werde es in Zukunft eine Bewerbung von Katar geben, "wenn nicht für 2024, dann für 2028 oder 2032", erklärte der Funktionär. Katar, derzeit Gastgeber der Handball-WM und 2022 der Fußball-WM, war bereits mit seinen Olympia-Bewerbungen für 2016 und 2022 gescheitert. Noch immer belasten unter anderem die Vorwürfe der Menschenrechtsverletzungen das Emirat am Persischen Golf.
Bis zum 15. September haben die Bewerber noch Zeit, den ersten offiziellen Antrag einzureichen. Sollte Katar am Ende erneut keinen Zuschlag für die Ausrichtung Olympischer Spiele erhalten, werde man sich weiterhin um Großereignisse anderer Sportarten bemühen, so Al-Thani: "Wir werden uns weiterhin für Olympia bewerben, denn wir planen und bauen keine Infrastruktur, um am Ende aufzugeben."